Jedes Jahr zeichnet die Verbraucherrechtsorganisation foodwatch e. V. die dreisteste Werbemasche für ein Lebensmittelprodukt aus. Dieses Jahr ging der Goldene Windbeutel an das Getränk für Kinder „Capri Sonne (Orange)“. Weitere Produkte, die uns mit ihrer aggressiven Werbung täuschen, werden hier auf abgespeist.de aufgezählt.
Schlagwort: Werbung
Ist Papier noch nötig?
Dieses Video kann nicht nur als Werbekampagne angesehen werden, sondern auch als Warnzeichen gegen die angeblich unerschöpflichen Möglichkeiten der modernen und mobilen Technik. Sehr humorvoll und realitätsnah gestaltet!
Und Gott schuf den Farmer
Der Super Bowl (das Endspiel der American Football-Meisterschaft) war auch in diesem Jahr ein Ereignis der Superlativen. Mehr als eine Milliarde Zuschauer und Internet-Nutzer (über Livestream) konnten nicht nur ein spannendes Spiel zwischen zwei namhaften Mannschaften, San Francisco 49ers und Baltimore Ravens (letztendlich die Gewinner), sondern auch eine Reihe von Konzerten mit berühmten Künstlern (Beyoncé und Alicia Keys) in der Pause zur Halbzeit verfolgen. Aber der Super Bowl hebt sich vor allem durch die eigens dafür produzierten Werbespots hervor, für die großzügige Budgets zur Verfügung stehen. Der Preis für die Ausstrahlung eines Werbevideos hat einen neuen Rekord erreicht: 3,8 Millionen Dollar für eine halbe Minute. Alle Videos können auf dem YouTube-Kanal AdBlitz angeschaut werden. Hier wurde auch ein Wettbewerb um den beliebtesten Werbespot ausgerufen und die Nummer Eins wurde einer mit religiösem bzw. biblischem Bezug, zumindest in den ersten Sätzen: „Am achten Tag schaute Gott über das Paradies und sagte: Ich brauche jemand, der darauf achtet. Und Gott schuf den Farmer.”
Ich bin es gerne
Via Religionsunterricht heute bin ich gestern auf das Video Ich bin es gerne aufmerksam geworden. Darin werden fünf ReligionslehrerInnen aus der Steiermark eindrucksvoll vorgestellt. Mehr dazu hier. Und weil es thematisch gut dazu passt, empfehle ich noch dieses Interview zu lesen.
Der Auftrag – Wer alles gibt, bekommt mehr zurück
Der Auftrag lautet das Motiv einer spannenden Werbe-Sommerkampagne der österreischischen Diözese St. Pölten. Geistliche und Laien zeigen, dass sie zu ihrem bewusst gewählten Dienst in der Kirche stehen, denn „für die Kirche zu arbeiten, ist eine Herausforderung, ist spannend, erfüllend.“ Das zeigen zwei großformatige Plakate. „Das Laienplakat zeigt Jugendarbeiterin, Religionslehrerin, Pastoralassistenten, Vorbeter und Chorleiterin, während auf dem anderen Poster Priesterseminarist, Ordensgeistlicher, Pfarrer, Klosterschwester und Diakon den Betrachter anblicken. Sie stehen natürlich nur stellvertretend für die vielen, vielen hunderten von Menschen, die sich in der Kirche einbringen.“ Auf der Webseite stellen sich die einzelnen Personen näher vor, teilweise auch in Videoform. Dabei werden auch weitere passende Internetverknüpfungen angeboten.
Coca-Cola Grenze
Coca-Cola will hiermit einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten.