TheoPop ist ein kleines „Blog für Religion und Popkultur”, das „zunächst nichts weiter als religiösen Phänomenen in der Populärkultur nachgehen, Spuren aufzeichnen und Gedanken festhalten … aus spezifisch christlicher Sicht“ will. Obwohl erst Mitte 2012 entstanden, stieß die Idee des Blogs auf eine große Resonanz und wurde dieses Jahr für den WebFish (= Internet-Award der Evangelischen Kirche in Deutschland) nominiert. Die Autoren, Tübinger Theologiestudenten und Dozenten, beobachten die Thematisierung der Religion oder des Religiösen besonders in verschiedenen Bereichen der medialen Kultur: Film, TV, Musik, Internet, Buch. Besonders hervorgehoben seien auch die visuell ansprechenden „Tag-Clouds“ der Schlagwort-Bibel.
Schlagwort: Media
Ihr Name war Maria
Heute wird das Fest „Verkündigung des Herrn” oder „Mariä Verkündigung” begangen. Ausnahmsweise, denn üblicherweise fällt das Fest auf den 25. März. Der Grund für die verspätete Feier liegt in der Tatsache, dass dieses Jahr der 25. März während der Karwoche war. Somit verdrängten die Kartage das Fest nach hinten. Es zählt zu den Herrenfesten und zu den Marienfesten. Es weist auf die Menschwerdung Gottes hin, betont aber auch die Hingabe der Person Mariens. Nachdem ich vor Kurzem im Fernsehprogramm zu Ostern auf die Ausstrahlung des zweiteiligen Films „Ihr Name war Maria” aufmerksam machte, empfehle ich nun die zugehörige DVD „Ihr Name war Maria – Der komplette 2-Teiler“.
Zwei sehenswerte Kinderfilme
schule.at
Auf schule.at ist die „digitale Bildungsplattform Österreichischs” zu finden. Es richtet sich gezielt an Pädagogen und will diesen einen Überblick über die unterschiedlichen fächer- und schulspezifischen Unterrichts-Portale (s. Mathematik) geben sowie innovative Themen, Projekte, Initiativen und Tools & Apps näher bringen. Das Portal wird vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur in Kooperation mit der Education Group (ein Unternehmen des Landes Oberösterreich) betrieben. Letztere bietet vielfältige Tipps zum Einsatz von modernen Medien im Unterricht. Schon erstaunlich was hier der sogenannte „kleine” Nachbar auf die Beine gestellt hat, da kann die Bildungs(medien)landschaft in Deutschland sich so einiges als Beispiel nehmen.
educa.ch
educa.ch ist „die nationale Anlaufstelle für Fragen rund um Informations- und Kommunikationstechnologien ICT in der Bildung. Im Auftrag der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren EDK und des Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI betreibt sie den Schweizerischen Bildungsserver SBS“. Im Detail werden auf dem Internetportal von konkreten Tipps zum Unterricht bis zu den Organisationsstufen des Schulsystems umfassende Informationen und Materialien zur Verfügung gestellt.
Fairphone
Neue Smartphones stehen oft ganz oben auf der Liste der (Oster)wünsche von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Vielleicht wäre angeraten noch einige Zeit mit der Anschaffung zu warten, denn in den Startlöchern steckt ein sogenanntes Fairphone. In den Niederlanden wird gerade ein mobiles Gerät entwickelt, das auf möglichst gerechte Herkunft der Rohstoffe (nicht aus Bürgerkriegsgebieten) und faire Arbeitsbedingungen (keine Kinderarbeit) setzt. Trotzdem soll es auch schön aussehen und vor allem bezahlbar sein, um eine breite Kaufschicht anzusprechen. Kein leichtes Unterfangen für ein junges kleines Unternehmen, aber eine tolle Idee, die weiterverfolgt werden muss. Warum schließen sich die großen Branchenunternehmen nicht da an?
Nachtrag vom 14.09.2013:
So setzen sich die Kosten des Fairphone zusammen
Nachtrag vom 27.08.2019:
Fair, modular – und mittelgut: Das neue Fairphone 3 ist da
Nachtrag vom 30.10.2019:
Fairphone: Das bessere Smartphone?