Auf den meisten Rechnern läuft das Betriebssystem Windows. Die neuesten Versionen bringen (ungefragt) auch das Programmbündel Windows Live mit sich. Interessant und nützlich fand ich zuletzt den Movie Maker. Dieser ermöglicht, recht einfach und selbsterklärend kurze Videosequenzen zu schneiden und neu zusammenzusetzen. Nach Bedarf können u. a. auch schöne Übergangseffekte gesetzt werden oder Audiokommentare hinzugefügt werden. Also ein Programm aus der Kategorie, das nicht unbedingt gleich ausgemistet werden sollte.
Schlagwort: Computer
Medienfundgrube
Die medienfundgrube ist „ein Projekt der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur”, das „schulrelevante Webtools in Form von Screencasts, sowie Linktipps (nicht nur) für Lehrerinnen und Lehrer“ vorstellt.
Einige interessante Beiträge zähle ich nun beispielhaft auf:
– Mein Körper und ich
– Klimaänderung interaktiv
– Grand Canyon – Street View
– Kopfnüsse
– Das Römer-Experiment
– Online-Broschüren aus PDF-Dateien
Nachtrag vom 13.02.2013: d-maps: kostenlose Landkarten
Schau hin!
Zur Aufklärung von Eltern und Erziehenden „über Entwicklungen der elektronischen Medienlandschaft sowie mögliche Gefahrenquellen, die sich für Kinder aus der Nutzung elektronischer Medien ergeben“, dient auch die Initiative SCHAU HIN!. Diese „ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, des Telekommunikationsunternehmens Vodafone, den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF sowie der Programmzeitschrift TV SPIELFILM. Sie wurde 2003 ins Leben gerufen. SCHAU HIN! hilft Eltern und Erziehenden mit zahlreichen alltagstauglichen Tipps und Empfehlungen, ihre Kinder im Umgang mit Medien zu stärken.“
Aktuell wird das digitale Programm Medienfit in 30 Tagen angeboten. Interessierte Eltern können sich kostenlos zu einem Newsletter mit einfachen Tipps und Tricks zum sinnvollen altersgemäßen Medienumgang anmelden. „Dabei wählen sie die passende Altersgruppe für ihr Kind oder ihre Kinder: 3 bis 6, 7 bis 10 und 11 bis 13 Jahre. Der Einstieg in das Programm ist jederzeit möglich. Über 30 Tage bekommen Eltern und Erziehende dann alle zwei Tage eine Nachricht per E-Mail zu einem bestimmten Thema aus den Bereichen Internet, Handy, Games, TV und soziale Netzwerke mit einem Bonustipp, weiterführenden Links sowie passenden Elternfragen und Antworten von SCHAU HIN!-Mediencoach Kristin Langer. Haben Eltern weitere Fragen zum Thema, können Sie diese direkt an den Mediencoach stellen.“
Nachtrag vom 5.02.2013: Beim Durchwühlen des Angebots bin ich auf eine weitere nützliche Android-Apps gestoßen: die fragFINN-App.
Nachtrag vom 24.04.2013: SCHAU HIN! veröffentlicht Broschüre „Medien gemeinsam entdecken“: http://schau-hin.info/news/artikel/schau-hin-veroeffentlicht-broschuere-medien-gemeinsam-entdecken-1.html
Nachtrag vom 7.12.2015: SCHAU HIN! startet neuen TV-Spot im Ersten und im ZDF: http://www.schau-hin.info/news/artikel/schau-hin-startet-neuen-tv-spot-im-ersten-und-im-zdf.html
Was spielt mein Kind?
Was spielt mein Kind? heißt eine 2010 initiierte Kampagne des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. Die Kampagne „soll darauf aufmerksam machen, dass manche Computerspiele auch gefährlich sein können. Viele Eltern sind selbst nicht mit Computerspielen aufgewachsen. Ihnen sind die Risiken dieser Unterhaltungsmedien für ihre Kinder deshalb häufig unbekannt oder werden von ihnen unterschätzt. Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein der Eltern dafür zu schärfen, was und wie lange ihre Kinder spielen.“
Safer Internet Day 2013
Seit 2004 schon wird auf Initiative der Europäischen Kommision jeweils der 5. Februar eines Jahres als „Safer Internet Day” gestaltet. Im Mittelpunkt steht das Thema „Sicherheit im Netz”. Den Überblick über die Veranstaltungen und Aktionen in Deutschland sowie das verfügbare Material dazu liefert das Internetportal klicksafe.de.
Nachträge vom 5.02.2013:
– Chancen und Risiken des Internets: „Wissen, wie’s geht! Zeigen, wie’s geht!“
– Ein paar Kleinigkeiten die man im Umgang mit dem Internet berücksichtigen sollte
20 Dinge über Browser und das Web
20 Dinge, die ich über Browser und das Web gelernt habe: Durch die breite Aufmachung, mit den netten Illustrationen und dem knappen Text könnte es auf den ersten Blick auch ein Kinderbuch sein. Es handelt sich aber um ein Einsteiger-Buch mit Basis-Wissen über den Umgang mit dem Internet. Dabei sollen alle Ängste wegfallen: „Lesen Sie hier über Dinge, die Sie schon immer über Browser und das Web wissen wollten, sich aber nie zu fragen trauten.“ Fragen wie z. B. „Was ist ein Cookie? Wie surfe ich sicher im Web? Und was passiert eigentlich, wenn ich Kaffee über meinen Laptop geschüttet habe?“ werden präzise beantwortet.