Kategorie: Umwelt

Kritischer Konsum

Kritischer Konsum ist eine Initiative des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) um auf die Möglichkeiten eines ethisch korrekten und nachhaltigen Konsumverhaltens hinzuweisen. Dazu werden konkrete Alltags-Tipps für den fairen Einkauf nach sozialen und ökologischen Gesichtspunkten gegeben, wie z. B. das seit 2007 betriebene Coca-Cola-Boykott (Gründe: Menschenrechtsverletzungen in Kolumbien und Umweltzerstörung in Indien).

Spannendes zum Thema „Wasser” auf KlasseWasser.de

Wussten Sie, dass mit der Wassermenge, die in einem Apfel steckt (= 70 l), eine Badewanne zur Hälfte gefüllt werden kann? Dieses und noch mehr Wasser-Wissen wird auf der optisch sehr anspruchsvoll gestalteten Kinder- und Jugendseite der Berliner Wasserbetriebe angeboten. Nicht nur die lokale Trinkwasserversorgung und die Abwasserentsorgung in Berlin und Umgebung werden behandelt, sondern geliefert werden auch allgemeine, wissenswerte und spannende Informationen zum Hauptthema „Wasser“, s. hier und hier.
Eine weitere interessante Online-Anwendung heißt Save the Rain (Rettet den Regen). Damit kann berechnet werden, wie viel Regenwasser man auf dem Dach eines jeden Hauses weltweit sammeln und verwenden könnte. Zusätzlich lassen sich der durchschnittliche jährliche Niederschlag, der Anteil der ländlichen Bevölkerung mit Zugang zu Wasser und die Veränderungen der gesamten weltweiten Niederschläge bis zum Jahr 2100 anzeigen.

DZI Spenden-Siegel

Wer Spenden will und nicht so recht weiß, für wen oder ob sein Geld auch tatsächlich bei Bedürftigen ankommt, kann die Spendenberatung des Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen in Anspruch nehmen. „Sie informiert die Öffentlichkeit über die Seriosität von Spendenorganisationen und warnt vor unlauteren Praktiken. Organisationen, die das DZI Spenden-Siegel zuerkannt bekommen, tragen damit das wichtigste Qualitätszeichen im deutschen Spendenwesen.“
Spendentipp: Renovabis (Osteuropa-Hilfswerk der Katholischen Kirche) startet die neue Pfingstaktion und ruft zu Spenden für „die pastorale, soziale und gesellschaftliche Erneuerung der Länder in Mittel-, Ost- und Südosteuropa“ auf.

Tag der Erde 2012

Vorgestern war der Tag der Erde. Die Idee zu diesem Aktionstag wurde bereits 1970 in den USA verwirklicht, um auf die schon damals steigende Umweltverschmutzung aufmerksam zu machen. Seit 1990 wird der Tag international begangen und seit 2009 wird er von den Vereinten Nationen als Internationaler Tag der Mutter Erde aufgeführt. Die dazugehörigen Projekte kann man jährlich auf die offizielle englischsprachige Webseite (2012) verfolgen. Auf Deutsch sind viele Infos hier zu lesen.
Zu welcher Bekanntheit und Unterstützung es diese Aktion inzwischen gebracht hat, zeigt uns die Tatsache, dass Google ein animiertes Logo, ein sogenanntes Doodle, speziell zu diesem Anlass erstellte und gestern auf seiner Suchseite laufen ließ.
Die schönsten Bilder liefert aber wie gewohnt die Foto-Serie „The Big Picture“ auf Boston.com: Earth Day 2012.

Die Kindernothilfe

Die Kindernothilfe „wurde 1959 von Christinnen und Christen in Duisburg mit dem Ziel gegründet, Not leidenden indischen Kindern zu helfen. Im Laufe der Jahre ist sie zu einem der größten christlichen Kinderhilfswerke in Europa gewachsen. Heute fördert und erreicht die Kindernothilfe rund 655.793 Mädchen und Jungen in 958 Projekten in 29 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa.“