Kategorie: Religion

Katholischer Fonds

Der Katholische Fonds wurde 1997 von der Deutschen Bischofskonferenz ins Leben gerufen um „weltkirchliche und ent­wicklungsbezogene Initiativen bei der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit im Inland, und das auf pfarrlicher Ebene und darüber hinaus“ zu unterstützen. Seit 1997 stellen fünf große katholische Hilfswerke (Adveniat, Caritas International, Misereor, missio und Renovabis) gemeinsam jährlich 500.000 Euro dafür zur Verfügung. Über die Vergabe der Zuschussgelder bestimmt das Kuratorium des Katholischen Fonds. Hier wird erläutert, wer einen Antrag stellen kann und welche Projekte gefördert werden.

Kloster St. Marienthal

Das Kloster St. Marienthal in der Oberlausitz ist „das älteste Frauenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland, das seit seiner Gründung 1234 bis heute ununterbrochen besteht.“ Die letzten Jahre waren recht turbulent, durch das große Hochwasser vom 7. und 8. August 2010 wurde die Klosteranlage schwer beschädigt. Inzwischen sind die Renovierungsarbeiten mit Hilfe zahlreicher Spenden sehr weit fortgeschritten und der Betrieb läuft in geregelten Bahnen. Die aktuellen Termine und Veranstaltungen werden hier aufgelistet. Die Klostergemeinschaft bietet verschiedene spirituelle und besinnliche Kurse und Aktivitäten an. Im Klostermarkt können Waren aus der eigenen Bäckerei direkt erworben werden, weitere Produkte und Arbeiten können bestellt werden.

Über die Ostkirche(n)

Dieses Jahr feiern die Kirchen des Ostens das Osterfest deutlich später als die römisch-katholische Kirche. Erst am 5. Mai 2013 wird an die Auferstehung Jesu in den orthodoxen Kirchen und in den mit Rom unierten (griechisch-katholischen) Kirchen erinnert. Der Grund dieser Zeitverschiebung liegt in der Verwendung der unterschiedlichen Kalenderformen, dem julianischen und dem gregorianischen Kalender.
Aus dem Leben der orthodoxen Christen in Deutschland und allgemein über den Glauben der Ostkirchen will der Verein Christlich-Orthodoxes Informationszentrum e.V. mit seinem Internetportal OrthodoxInfo.de berichten.

Osterbräuche einfach erklärt – Eierlabyrinth

Aktuell geblieben ist der Spiegel-Beitrag Osterwissen zum Angeben: Wer glaubt noch an den Osterhasen? aus dem Jahr 2010. Spannende Fragen zum Osterbrauchtum werden kurz und knapp in einfacher Sprache und mit Hilfe bunter Zeichnungen beantwortet.
Nicht zum Lesen, sondern zum Selbstmalen dient diese Vorlage eines Eierlabyrinths. Für kleine Fans des Festes sicher ein Herausforderung. Der passende Osterhase dazu kann nach dieser Video-Anleitung gebastelt werden.

Bücher des AT im Web

Dass Google Geschichte online frei zugänglich macht, hatte ich hier schon erwähnt. Ein weiteres unterstütztes Projekt betrifft nun die Dead Sea Scrolls, also die Schriftrollen vom Toten Meer. Google hat der zuständigen Israel Antiquities Authority das nötige Technik-Knowhow zur Verfügung gestellt, um ca. 5000 Dokumente in einer sehr guten Qualität einzuscannen. Darunter befinden sich Teile des Buches Genesis und der Zehn Gebote. Das Ganze ist natürlich sehr interessant für Altsprachen-Liebhaber, denn die Originale sind in aramäisch, hebräisch oder griechisch lesbar, nur die Erklärungen dazu sind zurzeit auf Englisch.
Hier ein Video auf YouTube.

Lichtblick Ostern

Lichtblick Ostern ist eine Kampagne der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Ihre Mitglieder erhalten diese Tage Osterpost in Form einer Motivkarte mit dem Schlüsselwort „Wiedersehen”. In der Online-Version wird man über Stichworte zu Karfreitag und zu den Osterfeiertagen zu weiterführenden Impulstexten geführt.