Kategorie: Religion

Pfingstaktion 2013

Gestern startete die neue Pfingstaktion von Renovabis mit einem feierlichen Gottesdienst im Trierer Dom. Die Aktion steht dieses Jahr unter dem Motto „Das Leben teilen – Solidarisch mit behinderten Menschen im Osten Europas“. Auf der Webseite stehen eine Menge Materialien für den Einsatz in Pfarreien, Jugendgruppen und Schulen zur Verfügung.

Nachtrag vom 4.05.2013:
„Das Leben teilen“ – Die Sendung zur Pfingstaktion: http://www.renovabis.de/podcast/5703/leben-teilen-sendung-zur-pfingstaktion

Perlen des Glaubens

Bei den Perlen des Glaubens handelt es sich um ein aus Schweden stammendes kreisförmiges Armband aus 18 Perlen. Dabei unterscheiden sich die Perlen nach Farbe, Form und Größe und jede hat einen eigenen Namen und eine eigene Bedeutung (s. hier). Ihre Reihenfolge weist auf verschiedene Stationen im Lebensweg Jesu hin. Am Anfang und am Ende des Kreises steht die Gottesperle, sie ist golden und die größte. Das Gebetsband und die einzelnen Perlen können in Gemeinde- und Jugendgruppen vorgestellt und empfohlen werden. Sie sind ein einfach handzuhabendes Mittel um sich mit der eigenen Spiritualität auseinanderzusetzen. Das Materialangebot um das Perlenarmband (mit Perlen aus Glas, Stein oder Holz) umfasst auch ein Meditationskartenset sowie einige Bücher mit Einsatzmöglichkeiten.

  • Mit den Perlen des Glaubens leben
  • Mit Kindern die Perlen des Glaubens entdecken: Das Wirken Jesu im täglichen Leben deuten und erschließen
  • Wachsen und Vertrauen: Perlen des Glaubens für religiöse Angebote im Kindergartenjahr

Something More

Something More: „Das Leben eines einzigen Mannes verändert den Lauf der Geschichte für Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt. Er ist sowohl verehrt als auch geschmäht, gleichzeitig berühmt und gefürchtet und alle kennen ihn ohne seinen Namen zu erwähnen.“

(Weitere interessante, englischsprachige Videoclips sind auf der Webseite der Macher, Moving Works, zu finden.)

(via Frech. Fromm. Frau.)

Wie es zur Reformation kam

Diese Animation erklärt in nur zwei Minuten und auf humorvolle Weise, wie es zur Reformation durch Martin Luther kam. Ausgehend von der Frage „Gibt’s Gott?” wird eine kirchengeschichtliche Brücke geschlagen bis zur Bibel (Luther-Übersetzung) als „Entdeckung deines Lebens”. Für Jugendliche, die auch das nötige Hintergrundwissen mitbringen, sicher ein visueller Genuss.

Gebetomat

Der GEBETOMAT bietet ruhige Rückzugs- und Einkehrmöglichkeiten an öffentlichen Plätzen (Bahnhöfen, Museen, Raststätten usw.). Die Funktionsweise ist ähnlich wie bei den sehr verbreiteteten Fotoautomaten: man betritt die Kabine, wirft Münzen ein, wählt ein gesprochenes Gebet und hört dem zu. Die Preise sind nach Besuchszeit gestaffelt: 5 Minuten kosten 50 Cent, 10 Minuten 1 Euro, 20 Minuten 2 Euro. Zurzeit sind 300 Gebete aus den fünf Weltreligionen und aus anderen kleineren Glaubensrichtungen in 65 Sprachen verfügbar. Die Standorte können hier ermittelt werden.

Mystagogische Kirchenführung

Die mystagogische Kirchenführung wurde von Dr. Werner Kleine, Pastoralreferent der Katholischen Citykirche Wuppertal, entwickelt. Das Konzept sieht die Verschmelzung zwischen Kirchenraum und Liturgie, zwischen Sichtbarem und Erlebbarem, vor. Eine Kirchenführung dieser Art beschränkt sich nicht nur auf den örtlichen und geschichtlichen Rahmen, sondern wird immer ergänzt durch „das Vollziehen einzelner Riten, wie Weihwasser-, Weihrauch- und Lichtritus, aber auch das Schmecken von Manna. … Die mystagogische Kirchenführung wird auf diese Weise zu einem Gottesdienst eigener Art.“ Die mystagogische Kirchenführung kann nicht nur vor Ort, in Wuppertal, sondern auch online auf der Webseite, auf dem Youtube-Kanal und auf der gleichnamigen DVD in Anspruch genommen werden.
Die Katholische Citykirche Wuppertal zeichnet sich auch sonst durch eine offene und lebendige Präsenz im Internet aus: auf dem dazugehörenden Blog kath 2:30 werden regelmäßig lesenswerte Beiträge zu aktuellen Themen veröffentlicht (s. hier ein Beispiel mit einem Comic zur Einstellung des neuen Papstes) und auf dem YouTube-Kanal können selbstgedrehte Clips angeschaut werden (s. hier eine gelungene Darstellung der Aufgabe der Messdiener).