Kategorie: Media

Leichte Suche (nicht nur) auf dem eigenen Computer

Es kann ja durchaus mal passieren, dass man nicht mehr weiß, in welchem Ordner auf dem Computer eine bestimmte Datei gespeichert und hinterlegt wurde. Das Durchforsten aller in Frage kommenden Ordner kann auch viel Zeit in Anspruch nehmen. Einfacher ist es, wenn man die passende Software kennt, die eine leichtere und schnellere Suche auf dem Rechner ermöglicht. Die Vielfalt ist hier recht groß, im Folgenden eine Aufzählung der selbst getesteten und bis zu diesem Zeitpunkt zumindest auch kostenlosen Programme:

  • Everything benutze ich schon seit langer Zeit und ist noch immer mein Favorit. Es ist portabel (d. h. es bedarf keiner Installation) und recht schnell einsatzfähig. Beim ersten Start stellt es eine Datenbank her, bei den nächsten Male läuft es allerdings sehr flott. Ein Minuspunkt ergibt sich nur dadurch, dass damit keine Suche in den Dateien selbst möglich ist.
  • Quick Search muss zwar fest installiert werden, bietet aber dafür einige Optionen mehr als  Everything, u.a. können die Ergebnisse in verschiedenen Kategorien wie z. B. Ordner, Dokumente, Bilder, Videos, Audiodateien angezeigt werden.
  • SearchMyFiles ist vergleichbar mit Instant File Searcher, zusätzlich bietet es die Optionen, nach Dateien zu suchen, die doppelt vorhanden sind.
  • Locate32 richtet sich eher an erfahrene Anwender. Die angebotenen Optionen sind sehr vielfältig. Hervorzuheben wäre die Suchfunktion innerhalb von z. B. Dateien mit den Endungen .txt, .php, .html.

Lizenzfreie Fotos

Es dürfte schon allgemein bekannt sein: Fotos aus dem Internet einfach herunterladen und für eigene Zwecke verwenden ist tabu. Trotz aller warnenden Meldungen mit den möglichen Abmahnsummen tun es aber noch immer einige Internetnutzer. Dabei gibt es schon Bilderportale, die schöne, ansprechende Fotos zu allen möglichen Themen, lizenzfrei und unter Einhaltung bestimmter Bedingungen zur Verfügung stellen. Im Folgenden eine kurze Aufzählung solcher Webangebote:

  • An den anspruchsvollen Fotos erkennt man, dass 500px.com eine Fotokünstler-Community ist. Einige Fotografen bieten ihre Werke unter den bekannten Creative Commons hier an.
  • Pixabay sammelt nur sogenannte „Public Domain Bilder”. Laut den Nutzungsbedingungen „unterliegen die Bilder damit keinem Kopierrecht und können – verändert oder unverändert – kostenlos für kommerzielle und nicht kommerzielle Anwendungen in digitaler oder gedruckter Form ohne Bildnachweis verwendet werden.“
  • Everystockphoto.com bezeichnet sich als Suchmaschine für frei verfügbare Bilder. Obwohl einigen Bildern die niedrige Qualität anzusehen ist, gibt es immer wieder sehenswerte Ausnahmen.
  • Die Bilder auf stock.adobe.com sind nicht kostenlos, aber eben „lizenzfrei und können zeitlich uneingeschränkt und unabhängig von geplanten Auflagen für alle Medien verwendet werden.“
  • Das bekannteste und größte Fotoportal darf natürlich nicht außer Acht gelassen werden. Auf Flickr.com gibt es eine eigene Kategorie mit „Schätzen” aus öffentlichen Fotoarchiven der Welt. Außerdem bietet so mancher Privatfotograf seine Schätze nicht nur zum bloßen Anschauen an, als Beispiel seien diese beeindruckenden Aufnahmen der La Sagrada Familia in Barcelona angeführt. Zu beachten wären nur die einzelnen und unterschiedlichen Creative Commons Lizenzen.

Nachtrag vom 21.07.2013: Kostenlose Fotos zur freien Nutzung liefert auch Freerange Stock: http://freerangestock.com/

Nachtrag vom 7.07.2014: Eine Link-Sammlung von sogenannten „freien“ Bildern wird auf wplift.com aufgelistet: http://wplift.com/free-stock-images

Nachtrag vom 23.08.2014: The Best Places to Find Free Stock Images for Your WordPress Site: http://premium.wpmudev.org/blog/best-free-stock-images-wordpress/

Nachtrag vom 15.03.2022: Offen nutzbare Bilder und Comic-Doodles als OER: https://ebildungslabor.de/blog/comic-doodles-als-oer/

Nachtrag vom 8.04.2022: Kostenlose, lizenzfreie Bilder – Die 30 besten Quellen: https://homepageanleitung.de/lizenzfreie-bilder/

Katholische Blogs III

Die letzte Ausgabe des Online-Magazins sinnstiftermag beschäftigt sich mit der christlichen Blogosphäre. Die Artikel sind sehr spannend zu lesen und geben erleuchtende Einblicke sowohl in die Möglichkeiten der Blogbetreibung als auch  in die Motivation einiger Blogger. Einen Überblick über die Vielfalt der Szene bietet diese Bloggerliste (nur nebenbei erwähnt, meine Seite habe ich nach zugegebenermaßen kurzer Suche darin nicht gefunden, bin aber ehrlich gesagt nicht böse darüber). Eigentlich müsste ich nun gar keine weiteren einzelnen Blogs mehr erwähnen. Doch einige Favoriten zähle ich trotzdem auf, da sie mir doch regelmäßig als Inspirationsquelle dienen. Erwähnenswert ist Frech. Fromm. Frau mit „Vor- und Nachdenkliches zum Weiterdenken” nicht nur für Frauen 🙂 (ein Minuspunkt wäre hier aber der Anonymitätshinweis, Autor unbekannt).
Im Weiteren erlaube ich mir noch eine eher kritische Anmerkung: viele sogenannte „katholische” Blogs werden von einem nicht namentlich genannten Betreiber geführt. Einige verstecken sich z. B. hinter einem lateinischen Begriff, andere wiederum greifen auf allgemein fromme Sprüche zurück. Warum muss sich jemand, der zu seiner Meinung steht, so verhalten? Eigentlich für einen, der sich als „Christ” in der Nachfolge Jesu versteht, nicht hinzunehmen. Umso erstaunlicher, dass keiner aus der christlichen Blogosphäre sich des Themas so richtig annimmt.
Im letzten Jahr hat sich in meinem Browser wieder eine ansehnliche Zahl an Blogs angesammelt. Alle zu verfolgen ist kaum machbar, daher habe ich nun viele Links entfernt. Aber durch die folgende (nach rein technischen Kriterien – Betreiberart –  erstellten) Liste bleiben sie trotzdem uns allen erhalten (vielleicht spricht der eine oder andere Titel Sie an): Impavidi Progrediamur, Epistulae Tiberii, Pro Spe Salutis, Vacate et Videte, Non draco sit mihi dux, Introibo, Anmerkungen donec venias, Sankt Irenaeus, Demut jetzt, Pimpfblog, OP-Jugend, Holy Whapping, Braut des Lammes, Schwester Robusta, Kath Ru, Morgenlaenders Notizbuch, Evangelium vom Tag, Unser kleiner Konvent, Nonnenleben, Stundenliturgie, Bibliolog Berlin, Gelobtes Land, Obristimpulse, Obristlink, Christian Kalis, Zeitfragen, Freude und Hoffnung, Medio in mundo, Eumloquatur, Sebzink, Weihrausch, Kilians Notizen, Thomas Matterne, Pulchra-ut-luna, Ver-rueckt, FXNeumann, Metal und Christentum.

Zweite Version der App „Liturgischer Kalender 2013”

Bei dem Versuch ein erstes Update (Aktualisierung) hochzuladen hat es leider, leider einige technische Probleme gegeben, so dass ich nun die App neu im Google Play anmelden musste. Darum bitte ich die bisherigen Nutzer die alte Version zu entfernen (deinstallieren) und die neue zu installieren. Diese zweite Version der App „Liturgischer Kalender” wurde inhaltlich stark erweitert. Es wurden nicht nur einige Tippfehler ausgebessert, sondern es werden nun für die ersten beiden Monate im Jahr 2013, für Januar und Februar, die Bibelperikopen für jeden einzelnen Tag angegeben. Ich hoffe mal, dass dies für alle Nutzer einen qualitativen Sprung bedeutet und sich damit die Weiterempfehlung umso mehr lohnt. Vielen Dank!
Im folgenden Bild ist die aktuelle Statistik zu sehen. Die Daten beziehen natürlich auf die Installationen der ersten Version, ich hoffe aber, dass die neue Version noch mehr Nutzer findet.