Kategorie: Media

Christliches Medienrehvier

Im Medienrehvier können Kirchen und Gemeinden Fotos, Grafiken und sonstige Vorlagen für ihre Öffentlichkeitsarbeit suchen und finden. Die Medien werden registrierten christlichen Nutzern bis zu einer bestimmten Downloadzahl (5 oder mehr, nach Vereinbarung) kostenlos zur Verfügung gestellt, für sonstige Interessenten sind feste Preise ausgemacht. Im Betreiber-Shop können ansprechende Postkarten mit biblischen Motiven oder das GottSuchBuch 2.0 kostenpflichtig bestellt werden.

QR-Codes

Sogenannte QR-Codes erfreuen sich einer immer größeren Verbreitung, denn sie können leicht hergestellt und mit einer Smartphone-App ausgelesen werden. QR ist die Abkürzung vom englischen Quick Response. Es handelt sich dabei um eine japanische Erfindung aus dem Jahre 1994. Zunächst wurden diese kleinen Bildchen mit Quadraten, Strichen und Punkten benutzt, um jedes einzelne Autoteil in Toyota-Fabriken zu kennzeichnen und zu verfolgen. Mit der Zeit wurde der zweidimensionale Code auch in anderen Bereichen eingesetzt. Heute wird er in Verbindung mit der gesteigerten Internetnutzung oft zur Weitergabe von Daten verwendet. So kann man z. B. in einer Tageszeitung bei der Vorstellung eines neuen Spielfilms einen entsprechenden QR-Code hinzufügen, die Leser scannen diesen mit einem Smartphone ein und schauen sich den Trailer im Internet an. Folgende zwei Apps kann ich dazu empfehlen: QR Droid für Android und iPhone sowie QR Scanner (Privacy Friendly) für Android. Wer selbst eigene Daten mit Hilfe von QR-Codes weiter geben möchte, der kann auf Online-Generatoren zurückgreifen. Einfach zu benutzen ist GoQR.me. Text, Webseiten-URL, Anruf, SMS oder vCard können leicht umgewandelt werden und als Bild heruntergeladen oder als Code in einer Webseite angezeigt werden, s.u. den QR-Code für diese Seite (muss aber eingestehen, dass ich ihn noch nicht selbst getestet habe).

Nachtrag vom 1.04.2013: QR-Code-Generatoren: http://tv.ph-noe.ac.at/?p=1454

QR-Code-Generator

Schriftzeichen aus Bild erkennen

Es kann schon passieren, dass man auf einem Buchumschlag eine tolle Schriftart sieht und man möchte diese in einem eigenen Projekt (z. B. Arbeitsblatt) benutzen. Wie finde ich heraus, um welche Schrift es sich handelt? Zwei Online-Tools wollen uns dabei behilflich sein: WhatFontIs und WhatTheFont. Für beide benötigt man zunächst nur ein Bild (z. B. eingescannte Buchseite) mit dem Schriftzeichen (= Font). Dieses wird hochgeladen und schon werden ähnliche Fonts dargestellt. Selbstverständlich ist die Übereinstimmung nicht immer perfekt, aber die Vorschläge führen zu hilfreichen Alternativen. Zu beachten wäre unbedingt die Tatsache, dass manche Fonts kostenpflichtig oder nur für den eigenen privaten Gebrauch zugelassen sein können.

361 Grad Respekt

361 Grad Respekt (oder hier) ist ein YouTube-Jugendwettbewerb, der schon das dritte Jahr in Folge ausgerufen wird. Damit will YouTube Jugendliche motivieren, sich auf kreative Weise mit Themen wie Ausgrenzung, Toleranz, Mobbing, Rassismus zu beschäftigen. Bis zum 17. März können Jugendliche eigene Videos in sechs Kategorien (Sprache, Musik, Sport, Kunst, Politik und Gesellschaft, Held des Tages) hochladen. Anfang April werden die Sieger bekannt gegeben. Diese dürfen sich auf tolle Preise freuen, wie z. B. eine kleine Reise nach London oder ein exklusives Konzert der Gruppe Glasperlenspiel.

Liederprojekt und Liederkiste

Über das Internet lässt sich heutzutage jede Art von Musik finden. Bei vielen Angeboten mangelt es aber an Qualität, besonders wenn es um eine bestimmte, nicht mainstreamtaugliche Musikauswahl geht. Dazu gehören z. B. alte Kirchen- und Kinderlieder. Im Folgenden möchte ich zwei Internetportale hervorheben, die hier Abhilfe schaffen können:

  • Das Liederprojekt geht auf eine Initiative des SWR2 in Kooperation mit dem Carus-Verlag und weiteren Medienpartnern zurück. Dabei wurden die schönsten Wiegenlieder, Volkslieder, Kinderlieder und Weihnachtslieder mit Hilfe zahlreicher professioneller Künstler, Musiker und Chöre gagenfrei aufgenommen. Das Angebot beeindruckt durch die hervorragende Qualität. Auf der Internetseite kann man die nach Alter, Thema, Entstehungszeit und Region geordneten Lieder mit Noten und Text ausdrucken lassen und als Audiodatei (im MP3-Format) kostenlos herunterladen. Mit dem Erwerb der anspruchsvoll illustrierten Liederbücher (inklusive CD’s) können sie aber auch das Projekt Ganz Ohr! Musik für Kinder unterstützen.
  • Die Liederkiste umfasst „Lieder aus verschiedenen Bereichen mit Text, Melodie und Noten … Zum Reinhören gibt es auch die Melodie als Midi-File, MPs und/oder Musik-Video.“ Es wird aber explizit darauf hingewiesen, dass das Material bzw. die „Notenblätter mit Begleitakkorden und Grifftabelle im Pdf-Format oder Druckformat … ausschließlich zur privaten und nicht-kommerziellen Verwendung“ zur Verfügung gestellt wird.

Nachtrag vom 22.02.2013: Diese Sammlung von über 200 Kinderliedern kann man auch im Auge behalten.