Die American Chemical Society versucht in diesem Videoclip möglichst sachlich die natürlichen Entstehungsschritte und -formen von Schneeflocken zu erklären.
Schlagwort: Umwelt
Zu gut für die Tonne – Lieber Verschenken als Verschwenden
Mit der Aufklärungskampagne Zu gut für die Tonne hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der Verschwendung von Lebensmitteln den Kampf angesagt. Aus diesem Videoclip erfahren wir, dass in Deutschland 82 kg Lebensmittel pro Kopf und Jahr in der Mülltonne landen. Muss das sein? Kann man dagegen was unternehmen? Ja, so einiges, wie z. B. eine gezielte Einkaufsplanung, eine geeignete Lagerung und/oder die sinnvolle Verwertung von Resten. „Rezepte für beste Reste” können jederzeit und überall mit Hilfe einer Android-App und einer iOS-App eingesehen werden.
Eine weitere Initiative gegen die Lebensmittelverschwendung geht auf den Film Taste the Waste zurück. foodsharing „soll eine Internet-Plattform werden, die Privatpersonen, Händlern und Produzenten die Möglichkeit gibt, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen. Über www.foodsharing.de kann man sich auch zum gemeinsamen Kochen verabreden um überschüssige Lebensmittel mit Anderen zu teilen, statt sie wegzuwerfen.“ (s. Video)
Nachtrag vom 13.05.2016:
Beste Reste – Zu gut für die Tonne
Nachtrag vom 05.03.2023:
Auf den Teller statt in die Tonne – unser Essen der Zukunft
Nachtrag vom 12.04.2024:
Diese Apps helfen dir gegen Lebensmittelverschwendung!
Recht auf Wasser
Right2Water ist eine europäische Bürgerinitiative, die von der Europäischen Union verbindliche Ziele und Regelungen zur Durchsetzung einer garantierten Wasserversorgung in allen Mitgliedsstaaten sowie darüber hinaus in allen Teilen der Welt fordert. Das Motto der Kampagne lautet „Wasser ist ein Menschenrecht”. Die Unterschriftensammlung läuft seit April 2012 und endet April 2013. Mitmachen kann jeder EU-Bürger über 18 Jahre.
Jede Stimme zählt, denn man sollte nicht immer alles nur einigen engagierten Menschen überlassen. Auch wenn diese sehr viel bewirken können, wie uns das Brunnenbauprojekt zeigt. Seit 2008 unterstützte Josef Fink und der in Pischelsdorf in der Steiermark ansässige gemeinnützige Verein „Quellen und Hilfsprojekte – Verein zur Förderung von Brunnen und Hilfsprojekten in aller Welt“ den Bau von 180 Brunnen in Brasilien und vier in Bolivien.
Der Mount Everest im Detail & Die Erde bei Dunkelheit aus dem Weltall
„Der Mount Everest ist mit 8848 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Berg der Erde.“ (s. Wikipedia). Ich wage mal zu behaupten, dass diese Info sicher zum Allgemeinwissen eines jeden Menschen gehört. Aber nicht jeder kann von sich behaupten, dass er ihn mal genauer angesehen oder gar bezwungen hat. Umso beeindruckender ist diese Panorama-Aufnahme, die uns in einer Auflösung von 2 Milliarden Pixel die karge Schönheit der Berglandschaft zeigt. Das Foto ist Teil des Forschungsprojekt Glacierworks, das auf das rapide Schmelzen der Himalaya-Gletscher aufmerksam macht. (via Caschys Blog)
Bilder und Videos von und aus dem Weltall sind immer wunderbar anzusehen, kann man doch dabei leicht ein Gefühl der Überwindung von Raum und Zeit bekommen. Anfang Dezember 2012 lud die NASA (die zivile US-Bundesbehörde für Luft- und Raumfahrt) einen Videoclip mit dem Titel Earth at Night auf YouTube hoch. Unter der passenden Kurzbeschreibung „In daylight our big blue marble is all land, oceans and clouds. But the night – is electric” werden darin spannende Nachtaufnahmen der Erde aus dem Weltall zusammengefasst. Auf der dazugehörigen Webseite können noch mehr Bilder und Videos in bester Qualität heruntergeladen werden.
Nachtrag vom 1.04.2013: Weitere Eindrücke aus dem Himalaya-Gebirge: http://maps.google.com/help/maps/streetview/gallery/the-worlds-highest-peaks/
Nachtrag vom 30.05.2013: Microsoft macht aus GlacierWorks „Everest: Rivers of Ice“: http://stadt-bremerhaven.de/microsoft-and-glacierworks-visualisieren-den-mount-everest/
Climbing Mount Everest – Fotosammlung anlässlich des 60. Jahrestages der Erstbesteigung des Mount Everest: http://www.boston.com/bigpicture/2013/05/climbing_mount_everest.html
Der Ökologische Fußabdruck
Den zwei hier schon erwähnten Möglichkeiten zur Berechnung des eigenen ökologischen Fußabdruckes möchte ich nun ein weiteres drittes Online-Werkzeug mit erweiterten Hintergrundinformationen (s. Konzept) hinzufügen: Footprint Deutschland. Alle drei eignen sich hervorragend für den schulischen Einsatz zur Nachhaltigkeitsthematik.
Plant for the Planet
2007 gründete Felix Finkbeiner aus Oberbayern im Alter von 9 Jahren die Umweltinitiative Plant for the Planet. Nach dem Vorbild der kenianischen Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai, die mit ihren Helfern 30 Millionen Bäume pflanzte, legte er als Ziel fest: Kinder pflanzen in jedem Land der Erde eine Million Bäume, um dem steigenden CO²-Ausstoß entgegenzuwirken. Mit seinem unermüdlichen Einsatz, u. a. durch weltweite Vorträge (Anfang 2001 sogar vor der UNO-Vollversammlung in New York), hat er eine wahre Kinder-Bewegung in Gang gesetzt, die sich nicht mehr ausschließlich dem Umweltschutz widmet, sondern globale Ziele wie soziale Gerechtigkeit, Bekämpfung der Armut und Einhaltung der Menschenrechte verfolgt. Bemerkenswert ist auch die Führungsstruktur der Organisation mit einem Weltvorstand, der aus 14 Kindern aus acht Nationen besteht. Kinder an die Macht! 🙂