Schlagwort: Menschenrechte

Tiqua e.V. – Hoffnung für das Leben

Der Tiqua e.V. ist eine „private und unabhängige Hilfsinitiative für Frauen, Mädchen und Familien im Schwangerschaftskonflikt … Ein besonderer Schwerpunkt ist das Verhindern von Spätabtreibungen. Wir lehnen jede Beteiligung am Abtreibungssystem ab und stellen daher auch keinen Beratungsschein aus, der Voraussetzung für eine straffreie Abtreibung ist.“ Zusätzlich wird Hilfe im Umgang mit dem Post-Abortion-Syndrom angeboten. Der Name des Vereins bezieht sich auf die hebräische Bezeichnung für „Hoffnung“ und erklärt somit sein Leitmotiv: „Wir wollen Hoffnung schenken, Hoffnung für das Leben!“

Aktiv gegen Kinderarbeit

Aktiv gegen Kinderarbeit beschreibt sich selbst als „die wohl umfangreichste öffentlich zugängliche und deutschsprachige Wissensdatenbank rund um das Thema „ausbeuterische Kinderarbeit“. Fast täglich erscheinen neue Beiträge mit konkreten Beispielen von Kinderrechtsverletzungen. Besonders zu beachten ist aber die geführte Firmenliste, in der zurzeit 337 international tätige Firmen und berühmte Marken mit den drei Ampelfarben anhand unterschiedlicher Kriterien (Unternehmenspolitik gegen Kinderarbeit, Kontrollen der Produktionsstätten, Vorwürfe bzgl. Kinderarbeit und Engagement gegen Kinderarbeit) gekennzeichnet werden.

Plant for the Planet

2007 gründete Felix Finkbeiner aus Oberbayern im Alter von 9 Jahren die Umweltinitiative Plant for the Planet. Nach dem Vorbild der kenianischen Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai, die mit ihren Helfern 30 Millionen Bäume pflanzte, legte er als Ziel fest: Kinder pflanzen in jedem Land der Erde eine Million Bäume, um dem steigenden CO²-Ausstoß entgegenzuwirken. Mit seinem unermüdlichen Einsatz, u. a. durch weltweite Vorträge (Anfang 2001 sogar vor der UNO-Vollversammlung in New York), hat er eine wahre Kinder-Bewegung in Gang gesetzt, die sich nicht mehr ausschließlich dem Umweltschutz widmet, sondern globale Ziele wie soziale Gerechtigkeit, Bekämpfung der Armut und Einhaltung der Menschenrechte verfolgt. Bemerkenswert ist auch die Führungsstruktur der Organisation mit einem Weltvorstand, der aus 14 Kindern aus acht Nationen besteht. Kinder an die Macht! 🙂

Zwei Videobeispiele seien hier aufgezählt: 1 und 2.

Dom Erwin Kräutler & Belo Monte

Erwin Kräutler ist als gebürtiger Österreicher seit 1982 Bischof der größten Kirchendiözese der Welt, Xingu in Brasilien. Seitdem macht er sich dort als volksnaher Dom Erwin stark für die Anliegen der Ureinwohner (Indios) sowie für den Schutz der Regenwälder im Amazonas-Gebiet. Derzeit setzt er sich gegen die Pläne zur Errichtung des Monster-Staudammes Belo Monte am Xingu ein, mehr dazu ist hier zu erfahren.

1000plus – Pro Leben

Das Projekt 1000plus wurde vom Verein Pro Femina e.V. Heidelberg (betreibt auch das Forum Vorabtreibung.net) ins Leben gerufen, mit dem (schon erreichten) Ziel, 1000 Frauen im Jahr kostenlose Beratung zum Thema Abtreibung anzubieten. Unter dem Motto „Hilfe statt Abtreibung” will man alleingelassenen Frauen in ihrem Entscheidungsprozess zur Seite stehen. Zur Sensibilisierung dienen auch diese Fotos.

Im Folgenden noch einige interessante Videos zum Thema Leben:

  • Ärzte des Berliner Charité-Universitätsklinikum haben die Geburt eines Kindes mit Hilfe eines speziellen Computertomographen aufgenommen. Einige Abschnitte wurden in diesem Video veröffentlicht.
  • Kleine Engel: „Ein Kind spricht vor der Geburt mit Gott über das was es auf der Erde erwarten wird und Gott erzählt ihm von dem Engel, den er ihm zur Seite gestellt hat und wie es diesen Engel nennen soll, …“
    October Baby ist ein Spielfilm, der in den U.S.A sehr erfolgreich war, obwohl er doch ein kontroverses Problem anspricht. Es ist die Geschichte einer jungen Frau die erfährt, dass ihre Mutter sie beinahe abgetrieben hätte statt sie zur Adoption frei zu geben. Hier kann man einen kurzen Trailer zum Film verfolgen.