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Die Karriere Gottes bei Terra X

Gestern Abend lief im ZDF der erste Teil der Terra X-Reihe „Bibelrätsel”. Er trägt den vielversprechenden Titel „Die Karriere Gottes” und verspricht spannende Erkentnnisse im Hinblick auf die geschichtliche Entwicklung der Gottesvorstellungen. Die Macher des Films sicherten sich kompetente fachliche Beratung zu, u. a. durch die ehemalige evangelische Bischöfin Margot Käßmann. Wer, so wie ich, diese erste Folge verpasst hat, hat die Möglichkeit sie online hier nachzuschauen. Der zweite Teil mit dem Titel Die Macht der Zehn Gebote wird nächsten Sonntag, den 2.12.2012, um 19.30 Uhr in der nächsten Terra X-Sendung im ZDF und online zu sehen sein. Bitte Termin vormerken!
Übrigens, die Dokumentationsreihe Terra X fällt nicht nur durch die aktuellen Sendungen positiv auf. Immer wieder werden kulturgeschichtliche Themen sehr ansprechend dargestellt.

(via frech-fromm-frau.blogspot.de)

Nummer gegen Kummer

Dieses Video zeigt nur eines der vielen Gefahren, der Kinder und Jugendliche im Internet ausgesetzt sind. Eine Form der Hilfe wird durch die Nummer gegen Kummer gegeben. Diese bietet kostenlos und anonym unterschiedliche Möglichkeiten zur Aussprache. Speziell zur Meldung von illegalen Inhalten im Internet wurde von eco, dem Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V., die Internet-Beschwerdestelle gestartet.

Links für die Medienpraxis II

Angesichts der schnellen Entwicklung der neuen (mobilen) Medien ist nicht verwunderlich, wenn sich auch die Angebote zu deren sinnvollen Nutzung mehren. Im Folgenden eine neue Liste mit Links dazu (s. Teil 1):

  • Der Erfurter Netcode ist eine Initiative der Landesmedienanstalten, der evangelischen und katholischen Kirche, der Karl-Kübel-Stiftung für Kind und Familie zur Förderung der Qualität von Kindermedien im Internet. Durch einen Qualitätssiegel wird den Eltern eine Orientierungshilfe für interessante, sichere und kindgerechte Internetseiten zur Verfügung gestellt.
  • Ein Netz für Kinder bezeichnet sich als Initiative der Politik und der Wirtschaft und verfolgt ähnliche Ziele wie der Erfurter Netcode: „einen attraktiven und sicheren Surfraum für Kinder von 8 bis 12 Jahren zu schaffen, in dem die Kinder nicht nur einzelne gute Angebote vorfinden, sondern einen großen Surfraum, in dem sie die Struktur des Internets begreifen und dadurch surfen lernen können. Was gibt es für sie im Internet? Wie finden sie die Seiten, die sie interessieren? Wie müssen sie surfen, um schnell auf die wichtigen Seiten zu gelangen?“ Dazu gehört z. B. die Kindersuchmaschine FragFinn.de.
  • Das Fachportal Medienerziehung richtet sich an ErzieherInnen und vermittelt diesen Bausteine zu Basiswissen, zu Medienarbeit mit Kindern sowie zur Medienpädagogischen Elternarbeit. Ein ähnliches Projekt zur TV-Prgrammberatung für Eltern, FLIMMO, hatte ich schon hier erwähnt.
  • Die Stiftung Medienpädagogik Bayern ist eine gemeinnützige Stiftung, die ein Referentennetzwerk für Medienpädagogik aufgebaut hat. Über diese können Bildungseinrichtungen aus Bayern speziell ausgebildete Expertinnen und Experten zu kostenlosen Informations- und Beratungsveranstaltungen (wie z. B. Elternabende an Schulen) buchen. Ein gefördertes Projekt ist der Medienführerschein Bayern, der hier schon erwähnt wurde.
  • Mit dem Jugenschutz-Center stellt sich Google den Fragen und Sorgen der Eltern, die mehr darüber wissen wollen, wie sie ihre Kinder vor den Gefahren des Internet schützen können. Besonders wertvoll sind die Tipps und Ratschläge zur angemessen Nutzung der eigenen angebotenen Produkte (z. B. YouTube, GMail). Hier kann man ein Vorstellungsvideo mit Elternfragen und -meinungen ansehen.
  • Zuletzt noch zwei Videos, die auf etwas extreme Weise auf die Risiken der Mediennutzung aufmerksam machen: Children see, children do (alternative auch hier) und Glued.

Nachtrag vom 16.12.2014: „Das Siegel des Erfurter Netcode wird verliehen an …“ – Fünf Online-Angebote für Kinder mit dem begehrten Qualitätssiegel ausgezeichnet: http://www.internet-abc.de/eltern/erfurter-netcode-auszeichnung-2014.php

minibooks

minibooks.ch ist eine Plattform, die jedem gestattet, eigene Bücher zu „schreiben, gestalten, veröffentlichen, downloaden, ausdrucken und verschenken!“ Die Bücher dürfen zwar nur acht Seiten umfassen, können aber im Format DIN A4 oder DIN A3 gestaltet werden. Das Ergebnis kann anhand dieser Faltanleitung kunstvoll weiter gegeben werden.