Schlagwort: Kirche

Gregorianik vs. Rock

Unter dem Motto „Kommt, lasst uns jubeln vor dem Herrn und zujauchzen dem Fels unsres Heiles!“ (Ps 95,1) kommen die Benediktiner der Erzabtei Sankt Ottilien täglich fünfmal zusammen. Auf ihrer einfach aber ansprechend gestalteteten Webseite kann man die Chorgebete und Gottesdienste der Mönche live miterleben. Dabei werden diese auch aufgezeichnet und in einem umfangreichen Downloadarchiv im MP3-Format zum Herunterladen angeboten.
Ganz andere Töne schlägt aber der Abtprimas der Benediktiner, Notker Wolf, ein. Das er bei Rockkonzerten nicht nur als Zuschauer, sondern auch als Musiker auftritt, ist längst bekannt. 2008 durfte er sogar mit der Band Deep Purple in Benediktbeuern deren Klassiker „Smoke on the water” zusammenspielen. Im neuen Album der Band Feedback (bestehend aus ehemaligen Klosterschülern des Ordensgymnasium in St. Ottilien), „No lies“, wirkte er mit seinen Querflöte- und E-Gitarre-Künsten mit.

(via katholisch.de)

Kardinäle auf Twitter

Langsam aber sicher entdeckt die katholische Kirche die pastoralen Chancen, die im Medium „Internet” und insbesondere in den „Social Media” stecken. Sogar einige hochrangige Kardinäle beteiligen sich daran. Jüngstes Beispiel ist der New Yorker Kardinal Timothy Dolan. Letzte Woche eröffnete er ein eigenes Twitter-Konto und berichtet täglich über seine Aktivitäten oder gibt spirituelle Impulse. Inzwischen wird er gar als katholischer Batman umjubelt und von über 9.000 Twitter-Nutzer gefolgt.
Im Folgenden noch weitere Kardinäle, die auf Twitter präsent sind: Kardinal Gianfranco Ravasi, Präsident des Päpstlichen Rates für die Kultur (mit 16.800 Leser), Kardinal Odilo Scherer aus Sao Paolo (13.700), Kardinal Angelo Scola aus Mailand (7.200), Kardinal Sean O’Malley aus Boston (3.800), Kardinal Norberto Rivera aus Ciudad de Mexico (2.800), Kardinal Wilfrid Fox Napier aus Durban, Südafrika (1.300 Leser).