Schlagwort: Katholisch

Katholisch für Anfänger

Die Serie Katholisch für Anfänger hat sich ein hohes Ziel gesetzt. Sie will „auf einfache und humorvolle Art zentrale Begriffe aus Kirche und Christentum“ erklären. Das gelingt ihr auch sehr gut mit Hilfe von kurzen Zeichentrickfilmen. Aktuell werden 17 Themen behandelt.

Nachtrag vom 1.04.2013: 19 Videos der Reihe können zurzeit auch auf YouTube angeschaut werden: http://www.youtube.com/playlist?list=PLarPhgGhSYjD21k0FdIEbMHNwbmazdj4d

Nachtrag vom 19.01.2014: Das Katholische Filmwerk bietet inzwischen die Video-Reihe als Gesamtpaket kostenpflichtig an: http://lizenzshop.filmwerk.de/shop/detail.cfm?id=2242
Oder die dreiteilige Serie, teils mit Unterrichtsideen:
– Katholisch für Anfänger 1-10: http://lizenzshop.filmwerk.de/shop/detail.cfm?id=2090
– Katholisch für Anfänger 11-20: http://lizenzshop.filmwerk.de/shop/detail.cfm?id=2091
– Katholisch für Anfänger 21-31: http://lizenzshop.filmwerk.de/shop/detail.cfm?id=2092

Katholische Blogs III

Die letzte Ausgabe des Online-Magazins sinnstiftermag beschäftigt sich mit der christlichen Blogosphäre. Die Artikel sind sehr spannend zu lesen und geben erleuchtende Einblicke sowohl in die Möglichkeiten der Blogbetreibung als auch  in die Motivation einiger Blogger. Einen Überblick über die Vielfalt der Szene bietet diese Bloggerliste (nur nebenbei erwähnt, meine Seite habe ich nach zugegebenermaßen kurzer Suche darin nicht gefunden, bin aber ehrlich gesagt nicht böse darüber). Eigentlich müsste ich nun gar keine weiteren einzelnen Blogs mehr erwähnen. Doch einige Favoriten zähle ich trotzdem auf, da sie mir doch regelmäßig als Inspirationsquelle dienen. Erwähnenswert ist Frech. Fromm. Frau mit „Vor- und Nachdenkliches zum Weiterdenken” nicht nur für Frauen 🙂 (ein Minuspunkt wäre hier aber der Anonymitätshinweis, Autor unbekannt).
Im Weiteren erlaube ich mir noch eine eher kritische Anmerkung: viele sogenannte „katholische” Blogs werden von einem nicht namentlich genannten Betreiber geführt. Einige verstecken sich z. B. hinter einem lateinischen Begriff, andere wiederum greifen auf allgemein fromme Sprüche zurück. Warum muss sich jemand, der zu seiner Meinung steht, so verhalten? Eigentlich für einen, der sich als „Christ” in der Nachfolge Jesu versteht, nicht hinzunehmen. Umso erstaunlicher, dass keiner aus der christlichen Blogosphäre sich des Themas so richtig annimmt.
Im letzten Jahr hat sich in meinem Browser wieder eine ansehnliche Zahl an Blogs angesammelt. Alle zu verfolgen ist kaum machbar, daher habe ich nun viele Links entfernt. Aber durch die folgende (nach rein technischen Kriterien – Betreiberart –  erstellten) Liste bleiben sie trotzdem uns allen erhalten (vielleicht spricht der eine oder andere Titel Sie an): Impavidi Progrediamur, Epistulae Tiberii, Pro Spe Salutis, Vacate et Videte, Non draco sit mihi dux, Introibo, Anmerkungen donec venias, Sankt Irenaeus, Demut jetzt, Pimpfblog, OP-Jugend, Holy Whapping, Braut des Lammes, Schwester Robusta, Kath Ru, Morgenlaenders Notizbuch, Evangelium vom Tag, Unser kleiner Konvent, Nonnenleben, Stundenliturgie, Bibliolog Berlin, Gelobtes Land, Obristimpulse, Obristlink, Christian Kalis, Zeitfragen, Freude und Hoffnung, Medio in mundo, Eumloquatur, Sebzink, Weihrausch, Kilians Notizen, Thomas Matterne, Pulchra-ut-luna, Ver-rueckt, FXNeumann, Metal und Christentum.

Dekalog für das Jahr des Glaubens

Nicht verbindlich aber vielleicht für so manchen umsetzbar sind einige aus diesem Beitrag von Pfr. Laurentiu Dancuta übernommene und übersetzte Gedanken zum „Dekalog für das Jahr des Glaubens“:
1. Ich werde meinen Glauben bekennen, indem ich jeden Tag das Glaubensbekenntnis aufsage.
2. Ich werde mich bemühen an der Hl. Messe voller Glauben teilzunehmen.
3. Ich werde so oft wie möglich beichten und die Kommunion empfangen.
4. Ich werde täglich mindestens einen Bibelvers meditieren.
5. Ich werde in der Jungfrau Maria ein Vorbild des Glaubens sehen.
6. Ich werde die Empfehlungen des Heiligen Vaters beachten und die Lehrtexte der Kirche aufmerksam lesen.
7. Ich werde mir einen Heiligen als Schutzpatron für das Jahr des Glaubens wählen.
8. Ich werde mir ein gutes Buch zum Lesen auswählen.
9. Ich werde auf etwas verzichten, was mich vom Glauben fernhält.
10. Ich werde beten für eine Person, die nicht glaubt.

Reliki – glauben kommt von fragen

Vor einigen Tagen wurde eine neue katholische Kinder-Plattform mit dem Namen Reliki online gestellt. Sie wird vom Bistum Osnabrück verantwortet und versteht sich als „eine Internetseite VON Kindern FÜR Kinder. Hier geht es um Kinder und ihre Fragen zum Leben und zum Glauben.“ Bei der inhaltlichen Gestaltung der Seite wurden Fragen und Antworten von SchülerInnen aus verschiedenen Klassen der Grundschule Westerhausen miteinbezogen. Diese wurden in folgenden großen Themenbereichen zusammengefasst: Gott, Leben und Tod, Kirche, Feste, Bibel und Deine Fragen. Darüber hinaus bietet die Seite noch viel Spiel und Spaß durch spannende und interaktive Quizze, Bildergeschichten, Memos, Puzzles, Wimmelbilder (ein Beispiel hier zum Thema „Kirche“) und die Möglichkeit zum „Selbermachen”. Kinder können mit Hilfe der Eltern (diese müssen sich anmelden) eigene Bilder in bereitgestellten Vorlagen malen und diese in Onlinespielen umsetzen und veröffentlichen lassen. Unter dem Motto „glauben kommt vom fragen” wurde von Kinderreportern auch eine Reihe von Interviews und Umfragen gestartet, so z. B. Darf jeder in die Kirche? und Hilft beten?. Insgesamt eine sehr gelungene Initiative: Alles kindgerecht und kreativ!

Links zum Jahr des Glaubens

Papst Benedikt XVI. hat heute mit einer feierlichen Zeremonie auf dem Petersplatz in Rom das Jahr des Glaubens offiziell eröffnet. Einerseits soll es die Errungenschaften des Zweiten Vatikanischen Konzils wieder in Erinnerung bringen, andererseits neue Impulse zum Nachdenken über den Glauben geben. Dazu im Folgenden einige nützliche Links:

  • Auf der Themenseite Jahr des Glaubens der Deutschen Bischofskonferenz werden offizielle kirchliche Stellungnahmen veröffentlicht, wie z. B. die Predigttexte des Papstes. In der rechten Spalte der Seite wird auch das visuell gelungene Logo erläutert.
  • Kirche in Not fasst die Grundlagen des katholischen Glaubens auf einer Glaubens-Karte im Kreditkarten-Format zusammen. Eine erweiterte Version, „auf Brief geklebt“, kann hier ebenfalls kostenlos bezogen werden. Auf der Karte sind u. a. das Glaubensbekenntnis, die Zehn Gebote, die sieben Sakramente, die Feier der heiligen Messe zu lesen. Kirche in Not stellt auch weitere thematische Materialien zur Verfügung: die Glaubens-Kompasse (Faltblättern zu verschiedenen Themen des Glaubens, z. B. über Marienverehrung, Papsttum, Islam, Ehe und Familie usw.), die Prayerbox, Glaubenspakete zur Erstkommunion oder zur Firmung.
  • Glaubenszeugen ist der Name einer Wanderausstellung von Missio (Internationales Katholisches Missionswerk). Darin geben bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten von ihrem Glauben ein beeindruckendes Zeugnis. Einige Beispiele seien hier aufgeführt: Mutter Teresa, junge Südafrikanerin (HIV-positiv), Papst Johannes Paul II. und Patricia Kelly (Popstar).
  • Nicht zu vergessen ist die bereits erwähnte Heftreihe Kirche im Kleinen, die auf große und positive Resonanz stößt.