Durchblick nennt sich die DVD-Filmreihe des Bundesverbands Jugend und Film e.V. (BJF), der „besonders herausragende Filme für Kinder und Jugendliche für nichtgewerbliche öffentliche Vorführungen in Jugendarbeit und Schule“ zur Verfügung stellt. Die DVD’s beinhalten neben Hintergrundinformationen zum Thema und zur Entstehung auch Anregungen für den konkreten Einsatz. Als Beispiel führe ich hier den Film Die Brücke an, wenn Sie die Webseite nach unten rollen, finden Sie sehr nützliches Zusatzmaterial zum Lesen und Herunterladen (PDF-Dateien im rechten Sidebar).
Schlagwort: Jugend
kafarna:um
kafarna:um beschreibt sich als eine „Hauskirche“, als eine alternative Jugendkirche mitten in der Innenstadt Aachens. Angesprochen sollen sich besonders junge Leute fühlen: „Mach kafarna:um zu Deiner Oase. Zu Deiner Werkstatt, Deiner Küche, Deinem Rückzugsort. Entdecke neues. Nimm Kontakt auf zu extrem netten Leuten, zu Dir selbst und bei Gelegenheit: zu Gott, den trifft man hier öfter.“
FSK
Nach der USK folgt nun die bekanntere FSK (= Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft). Diese prüft auf der Basis des Jugendschutzgesetzes alle neu erschienenen und zur öffentlichen Vorführung bestimmten Fernseh- und Kinofilmen. Dabei werden fünf Alterseinstufungen berücksichtigt und ein entsprechendes FSK-Kennzeichen eingesetzt, das mit großer Wahrscheinlichkeit jedem schon auf der Verpackung einer DVD aufgefallen ist.
USK
Seit 1994 gibt es die USK (= Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) als freiwillige Stelle der Computerspielewirtschaft zur Prüfung und zur Alterskennzeichnung der eigenen Produkte. Computerspiele werden von staatlichen Vertretern altersgerecht und im Sinne des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) kategorisiert. Da können wir uns getrost zurücklehnen, denn daran kann es wohl nicht liegen, dass 11-Jährige schon in den Genuss von Spielen mit der Alterskennzeichnung USK ab 16, wenn nicht gar USK ab 18, kommen.
Kinderfilmwelt.de
Kinderfilmwelt.de ist ein Online-Portal des Kinder- und Jugendfilmzentrums (KJF), das „Kinder und Eltern aktuelle Filme vorstellt, die neu im Kino anlaufen oder auf DVD herausgebracht sind. Jeder Film bekommt pädagogische Bewertungen und Empfehlungen für die jeweils bestimmten Altersstufen. Kindgerechte Filmrezensionen werden begleitet durch Trailer und Szenefotos. Außerdem dürfen Kinder unter dem Menüpunkt „Filmstudio“ einen Blick hinter die Kulissen eines Films werfen und anhand eines alphabetisch geordneten Filmlexikons alles Mögliche über die Filmwelt erfahren.“
Das MFM-Projekt
Das Motto des MFM-Projekts ist „Nur was ich schätze, kann ich schützen“. Seit seiner Einführung 1999 in der Erzdiözese München-Freising hat sich dieses sexualpädagogisches Präventionsprojekt in vielen Diözesen etabliert. Zunächst gedacht für Mädchen (MFM = Mädchen Frauen Meine Tage) gibt es inzwischen einen Jungen-Zweig (MFM = Männer für Männer).
Nachtrag: Hier ist der Link zur Projektseite der Diözese Augsburg. Dazu auch ein passendes Zitat: „Wie Jugendliche ihren eigenen Körper erleben und bewerten, hat großen Einfluss auf ihr Selbstbild und ihr Selbstwertgefühl. Sich als Mädchen bzw. als Junge zu bejahen und die körperlichen Veränderungen in der Pubertät in positiver Weise zu erleben, ist eine der entscheidenden Entwicklungsaufgaben. Gerade die Art und Weise, wie Mädchen und Jungen auf die körperlichen Veränderungen während der Pubertät vorbereitet werden, wirkt sich auf ihre spätere Einstellung zu Sexualität und Fruchtbarkeit aus.“