Schlagwort: Internet

Hintergrundmusik

Wenn man länger am Computer zu arbeiten, kann es schon vorkommen, dass es einem zu still und ruhig wird. In solchen Fällen hilft da ein Radio oder eine CD abspielen im Hintergrund, aber auch Angebote aus dem Internet gibt es genügend. Classical Webcast listet eine Menge von Online-Radios auf, die klassische Musik im Programm führen und frei klingen lassen, dafür benötigt man aber einen MediaPlayer, meistens ist ja der Windows Media Player vorinstalliert, ich persönlich bevorzuge AIMP Classic.

Aktion zum Datenschutz

Interessante Plakat-Aktion zum Thema Datenschutz, gefordert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: Bestimme selbst, wer deine Daten kriegt. Es geht darum, Kundendaten besser vor Missbrauch zu schützen. Beschreibung im O-Ton: „Mit dem Plakat „Bestimme selbst, wer deine Daten kriegt“ werden die Verbraucherinnen und Verbraucher zu einem vorsichtigen Umgang mit ihren persönlichen Daten aufgefordert. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner: „Jeder, der im Netz surft, sollte genau darauf achten, an wen er seine E-Mail-Adresse verteilt oder ob er bei Gewinnspielen in die Weitergabe seiner Adresse einwilligt.“

Sicheres Surfen im Internet für Kinder

Das neue Jahr bringt bekanntlich gute Vorsätze mit sich. Einer davon kann für begeisterte Surfer und Eltern und Lehrer vielleicht meinen, das sichere Surfen den Kindern beizubringen. Folgende Links können hilfereich sein:

www.klick-tipps.net (Liste kindgerechten Seiten)

www.fragfinn.de (Filtersoftware, Schutzprogramm)

www.chatten-ohne-risiko.net (Vorstellung und Bewertung von Chaträumen)

www.vodafone.de/jugendschutz (Teure SMS-Dienste und ungewollte Internetbesuche sperren)

Speichern und Teilen in der Cloud

Es ist praktisch und einfach, von überall auf seine Dateien Zugriff zu haben. Umso schwieriger ist es aber, einen passenden Dienst dazu zu finden. Die Angebote, seine Daten in der sogenannten „Cloud” zu speichern, sind recht unübersichtlich. Greift man auf das Angebot bekannter Allround-Dienste wie Google Drive, Microsoft OneDrive), Mediencenter (von T-Online) zurück? Lässt man sich von der versprochenen Speichergröße anziehen, wie bei MediaFire, 4Sync? Oder geht man auf Nummer sicher und wählt einen Dienst, der wohl sorgsam mit den Daten umgeht, wie es Anbieter wie TeamDrive, HiDrive (Online-Speicher von Strato), Free HiDrive, SafeSync (von TrendMicro) verkünden?
Der Konkurrenzdruck ist inzwischen so hoch, dass die kostenlos angebotene Speichergröße zum Start bei allen Diensten um 5 GB liegt. Diese kann entweder durch Einladungen an Freunde, Bekannte und Verwandte (s. Referral-Links) oder durch den Wechsel auf einen kostenpflichtigen Tarif locker erweitert werden.
Ein interessanter Online Cloud Vergleich wird auf der Webseite cloudsider zur Verfügung gestellt. Dieser Flyer von irights.info bietet nützliche Tipps und Hinweise zur Nutzung von Speicherdiensten in der Cloud.
Für Lehrer ist dieser Vergleich zwischen Dropbox (Referral-Link) und Wuala (Anmerkung: dieser Dienst stellt den Betrieb am 15.11.2015 ein) lesenswert.
Fortgeschrittene Nutzer von Online-Speicherdiensten können auf Otixo einen Blick werfen, damit kann man mehrere Dienste aus einem einzigen Dienst heraus verwalten.
Wer dennoch seine Daten nicht für längere Zeit in der Cloud speichern will, aber mal dringend jemandem eine recht große Datei schicken will (die gängigen Mailanbieter lassen nur kleine Anhänge zu) kann auf Dienste wie WeTransfer und Jumpshare zurückgreifen. Hiermit können kostenlos Daten bis 2 GB von A nach B befördert werden, nach 14 Tagen werden diese automatisch gelöscht.
Nicht unerwähnt will ich meine derzeitigen Favoriten lassen, es handelt sich um ein Trio mit Google Drive (wegen der einfachen Handhabung), Mediencenter (ist halt deutsch) und Box (hier stehen mir nach verschiedenen Aktionen auf zwei Konten jeweils 50 GB Online-Speicher zur Verfügung).

Nachtrag vom 23.07.2014: Daten sicher in der Cloud – Sichere Dropbox-Alternativen für Lehrer/innen: http://www.lehrerfreund.de/schule/1s/dropbox-alternative-lehrer/4526

ARD/ZDF-Onlinestudie 2013

Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF machten ihre neue Onlinestudie zur Internetnutzung publik. Die Ergebnisse überraschen eigentlich nicht:
– die mobile Nutzung hat deutlich zugenommen, Tablets und Smartphones werden häufiger benutzt;
– die Nutzungsdauer stieg auch, im Schnitt verbringen deutsche Internetnutzer 169 Minuten täglich im Netz;
– besonders beliebt sind Online-Videos und Streamingdienste, möglich durch die Verknüpfung von Fernsehen und Internet;
– die Generation der „Silver-Surfer” (ab 50 Jahren) trägt zu dieser Entwicklung erheblich bei.
Eine weitere aktuelle Studie zur Mediennutzung, die hier genannt wird, bestätigt zwar die oben genannten Angaben, hebt aber auch hervor, dass Facebook die wichtigste Informationsquelle für die junge Generation zwischen 14 und 29 Jahren ist. Daraus könnten sich einige interessante Fragen ergeben: Haben ARD/ZDF da etwas verschlafen? Was wird unter „Information” verstanden? Was ist Unterhaltung?