Schlagwort: Engagement

Die Kindernothilfe

Die Kindernothilfe „wurde 1959 von Christinnen und Christen in Duisburg mit dem Ziel gegründet, Not leidenden indischen Kindern zu helfen. Im Laufe der Jahre ist sie zu einem der größten christlichen Kinderhilfswerke in Europa gewachsen. Heute fördert und erreicht die Kindernothilfe rund 655.793 Mädchen und Jungen in 958 Projekten in 29 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa.“

2 Euro Helfen

2 Euro helfen ist eine Initiative von Misereor (Hilfswerk der katholischen Kirche für Entwicklungszusammenarbeit). Angesprochen sind in erster Linie junge Menschen, denen bewusst gemacht wird, dass man mit 2 Euro im Monat schon einiges bewegen kann. Unterstützt werden Kinder- und Jugendprojekte in Argentinien, Indien, Ruanda und Südafrika. Prominente Fürsprecher sind die Wise Guys: „Verzichtet hier und da auf eine kleine Sache wie z. B. ein Eis, ein Bier in der Kneipe, Schokolade oder Zigaretten und spendet 2 Euro im Monat an MISEREOR! So ermöglicht ihr Kindern und Jugendlichen den Start in eine hoffnungsvolle Zukunft.“

Faire Banken

In Zeiten der Krise sollte das noch vorhandeneGeld bewusster angelegt werden. Im Folgenden einige Tipps:

  • Steyler Bank (die bis heute einzige Missionsbank Europas, gegründet von den Steyler Missionaren in Sankt Augustin bei Bonn)
  • Bank für Orden und Mission (Initiative der Missionszentrale der Franziskaner, Zweigniederlassung der vr bank Untertaunus eG)
  • Pax-Bank (Bank für Kirche und Caritas, kirchliche Spar- und Darlehenskasse)
  • LIGA Bank (kirchliche Genossenschaftsbank)
  • EthikBank (richtet sich nach strengen ethischen Anlagekriterien, Zweigniederlassung der Volksbank Eisenberg eG)
  • UmweltBank (rein ökologische Bank, fühlt sich allein dem Umweltschutz verpflichtet)
  • GLS Bank (nach eigener Beschreibung „die erste sozial-ökologische Universalbank der Welt“, eng verbunden mit der Anthroposophie)

Die Malteser

Der Malteser Hilfsdienst „ist mit über einer Million Mitgliedern und Förderern einer der großen caritativen Dienstleister in Deutschland. Die katholische Hilfsorganisation ist als eingetragener Verein (e.V.) und gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) bundesweit an mehr als 500 Orten vertreten. 1953 durch den Malteserorden und den Deutschen Caritasverband gegründet, steht der christliche Dienst am Bedürftigen im Mittelpunkt der Arbeit.
Der ehrenamtlich geprägte Malteser Hilfsdienst e.V. ist entsprechend den Strukturen der katholischen Kirche in Diözesen gegliedert. Seine Helferinnen und Helfer engagieren sich im Katastrophenschutz und Sanitätsdienst genauso wie in der Erste-Hilfe-Ausbildung oder in den ehrenamtlichen Sozialdiensten. Der Auslandsdienst fördert Partner in aller Welt und entsendet Fachkräfte in Krisengebiete. In der Hospizarbeit begleiten die Malteser unheilbar kranke Menschen und ihre Angehörigen. Spiele, Sport und soziales Engagement verbinden die 9.000 Mitglieder der Malteser Jugend.“

Die Schwestern Maria

Für diejenigen, die den Spendensammelbrief von den Schwestern Maria (eine philippinische Kongregation) in der Post gefunden haben und noch nie davon gehört haben:
„Die Schwestern Maria (The Sisters of Mary, Las Hermanas de María, Irmas de Maria) sind eine unabhängige, christlich-humanitäre Einrichtung zur Armenfürsorge in der Dritten Welt. Gegründet vom Armenpfarrer Aloysius Schwartz (†), sind sie seit über vierzig Jahren in den Elendsvierteln übervölkerter Millionenstädte tätig.
Sie nehmen sich vor allem entwurzelter Kinder an und unterhalten Heime, Hospitäler, Schulen und Lehrwerkstätten in Guatemala, Mexiko, Brasilen, Korea und auf den Philippinen.“

Aktion „Weltweit Wichteln“

Die evangelische Variante (in etwa) von Weihnachten Weltweit ist die Aktion Weltweit Wichteln. Ich erlaube mir die Beschreibung zu übernehmen: „WELTWEIT WICHTELN ist eine Mitmachaktion für Kindergruppen in Kindergarten, Schule oder Kindergottesdienst. Mit der Aktion können die Kinder andere Kulturen kennen lernen und etwas für eine gerechtere Welt tun. Außerdem können sie mit anderen Kindern weltweit in Kontakt kommen. Das funktioniert über die Wichtelpuppe, eine Handpuppe aus Stoff, die jedes Kind individuell gestalten und einem Kind im Ausland schenken kann.
… Die Wichtelpuppen, Handpuppen aus Baumwolle, sind aus fairem Handel und werden hier in Deutschland über die GEPA – The Fair Trade Company vertrieben. Sie werden in Indien von körperbehinderten Frauen genäht, die auf dem normalen Arbeitsmarkt keine Chance haben.“