Schlagwort: Computer

spielbar.de – Beurteilungen von Computerspielen

spielbar.de ist eine Plattform der Bundeszentrale für politische Bildung. Sie will die Pädagogen, Eltern und Spieler über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Computerspiele informieren. In den Spielbeurteilungen werden Spiele beschrieben und nach pädagogischem Potenzial beurteilt. Die Kategorie Handygames ist wegen der aktuellen rasanten Verbreitung dieser Form sehr empfehlenswert. Im Glossar werden viele Begriffe zu Computerspielen „kurz und knapp“ alphabetisch erklärt.

Nachtrag vom 14.02.2014: Hier kann die aktuelle spielbar-Broschüre mit vielen Informationen zu Computerspielen heruntergeladen werden.

Minutes.io

Minutes.io stellt sich als „the best meeting tool since pen & paper” vor, also als das „beste Sitzungs-Werkzeug seit es Stift und Papier gibt”. Und tatsächlich, wer oft an diversen Treffen und Sitzungen teilnimmt und ein einfaches aber klares Protokoll führen will, wird das Angebot schätzen lernen. Dabei bedarf es keiner Registrierung und nach einem sehr kurzen Einrichtungsschritt auch keiner Internetverbindung mehr, die Seite kann sozusagen „offline” benutzt werden. Mit dem Button „Start using minutes.io” eröffnet man ein neues Projekt, hier kann man Titel des Projekts, Namen und E-Mail-Adressen der Teilnehmer eingeben, Aufgaben mit Zeitangabe und zuständiger Person (TODO) aufschreiben, getroffene Entscheidungen (DECISIONS), Ideen für nächste Treffen (IDEA) sowie allgemeine Informationen (INFO) festhalten. Das Ergebnis kann allen oder einzelnen Teilnehmern per Mail zugeschickt oder auf Papier ausgedruckt werden. Nutzer des Chrome-Browsers haben die Möglichkeit, das Protokoll als PDF-Datei auf dem Rechner zu speichern.

QR-Codes

Sogenannte QR-Codes erfreuen sich einer immer größeren Verbreitung, denn sie können leicht hergestellt und mit einer Smartphone-App ausgelesen werden. QR ist die Abkürzung vom englischen Quick Response. Es handelt sich dabei um eine japanische Erfindung aus dem Jahre 1994. Zunächst wurden diese kleinen Bildchen mit Quadraten, Strichen und Punkten benutzt, um jedes einzelne Autoteil in Toyota-Fabriken zu kennzeichnen und zu verfolgen. Mit der Zeit wurde der zweidimensionale Code auch in anderen Bereichen eingesetzt. Heute wird er in Verbindung mit der gesteigerten Internetnutzung oft zur Weitergabe von Daten verwendet. So kann man z. B. in einer Tageszeitung bei der Vorstellung eines neuen Spielfilms einen entsprechenden QR-Code hinzufügen, die Leser scannen diesen mit einem Smartphone ein und schauen sich den Trailer im Internet an. Folgende zwei Apps kann ich dazu empfehlen: QR Droid für Android und iPhone sowie QR Scanner (Privacy Friendly) für Android. Wer selbst eigene Daten mit Hilfe von QR-Codes weiter geben möchte, der kann auf Online-Generatoren zurückgreifen. Einfach zu benutzen ist GoQR.me. Text, Webseiten-URL, Anruf, SMS oder vCard können leicht umgewandelt werden und als Bild heruntergeladen oder als Code in einer Webseite angezeigt werden, s.u. den QR-Code für diese Seite (muss aber eingestehen, dass ich ihn noch nicht selbst getestet habe).

Nachtrag vom 1.04.2013: QR-Code-Generatoren: http://tv.ph-noe.ac.at/?p=1454

QR-Code-Generator

BibleMap

BibleMap ist eine Online-Anwendung, die uns ermöglicht, die Welt der Bibel geographisch zu erkunden. Nach der Eingabe einer Bibelstelle werden die darin vorkommenden Orte auf der Landkarte markiert und erläutert. Dazu muss man allerdings der englischen Sprache mächtig sein, leider ist zurzeit keine deutsche Version verfügbar. Erwähnenswert sei noch, dass im Gegensatz zu modernen Landkarten auch längst verschwundene Orte angezeigt werden, wie z. B. Sodom und Gomorrha oder Ninive. Die Online-Karte beschränkt sich eben nicht nur auf das Land Israel allein, alle umliegenden Ländern spielen in der Bibelgeschichte eine Rolle. Der Betreiber der Seite erklärt, dass er seine Informationen und Fotos teilweise zwei weiteren Bibelportalen verdankt, BibleMapper (hier kann man ein Programm zum Erstellen von biblischen Landkarten herunterladen) und BiblePlaces (bietet Fotos und Texte zu biblischen Orte an, auch in gedruckter Form).

Schriftzeichen aus Bild erkennen

Es kann schon passieren, dass man auf einem Buchumschlag eine tolle Schriftart sieht und man möchte diese in einem eigenen Projekt (z. B. Arbeitsblatt) benutzen. Wie finde ich heraus, um welche Schrift es sich handelt? Zwei Online-Tools wollen uns dabei behilflich sein: WhatFontIs und WhatTheFont. Für beide benötigt man zunächst nur ein Bild (z. B. eingescannte Buchseite) mit dem Schriftzeichen (= Font). Dieses wird hochgeladen und schon werden ähnliche Fonts dargestellt. Selbstverständlich ist die Übereinstimmung nicht immer perfekt, aber die Vorschläge führen zu hilfreichen Alternativen. Zu beachten wäre unbedingt die Tatsache, dass manche Fonts kostenpflichtig oder nur für den eigenen privaten Gebrauch zugelassen sein können.