educa.ch ist „die nationale Anlaufstelle für Fragen rund um Informations- und Kommunikationstechnologien ICT in der Bildung. Im Auftrag der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren EDK und des Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI betreibt sie den Schweizerischen Bildungsserver SBS“. Im Detail werden auf dem Internetportal von konkreten Tipps zum Unterricht bis zu den Organisationsstufen des Schulsystems umfassende Informationen und Materialien zur Verfügung gestellt.
Schlagwort: Bildung
Monitor Lehrerbildung
Die Webseite Monitor Lehrerbildung bietet einen umfangreichen Überblick über die sehr unterschiedlichen Formen des Lehramtsstudiums in den deutschen Bundesländern. Die Daten und Fakten werden strukturiert nach Themen, Ländern, Hochschulen, Lehramtstypen und Mobilität zur Verfügung gestellt.
(via News4teachers.de)
OER-Online-Kurs
Der Begriff OER steht für Open Educational Resources, also für frei verfügbare Bildungsmedien. Die Entstehung eines ersten sogenannten Schul-E-Books für das Fach Biologie kann auf der Webseite Schulbuch-O-Mat.de verfolgt werden.
Um das Verständnis für OER voranzutreiben, startet am 8. April 2013 der erste Online-Kurs dazu, COER13. Der Kurs ist kostenlos und findet ausschließlich im Web statt. Jeder Interessierte kann nach einer knappen Anmeldung teilnehmen, sei es in passiver oder gar aktiver Form. Das Programm erstreckt sich über sieben Wochen. Dieser Werbe-Clip stellt so manches anschaulich und erfrischend dar.
Religiopolis – Weltreligionen erleben
Im Ernst Klett Verlag erschien 2005 eine DVD zur Stadt Religiopolis. Sie liegt „irgendwo in Europa. Die Menschen dieser Stadt leben trotz ihrer verschiedenen Religionen tolerant und offen miteinander. Sie öffnen uns die Türen ihrer Bethäuser, Kirchen oder Tempel. Sie laden uns in Ihre Wohnungen ein. Wir Besucher erfahren auf diesen Erkundungsgängen durch RELIGIOPOLIS vielfältige Einzelheiten über die fünf Weltreligionen (Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam, Judentum). Zahlreiche Filme, Animationen und Audios veranschaulichen diese Religionen. Im Lexikon können zusätzliche Informationen aufgerufen und ausgedruckt werden.“ Die DVD selbst wird noch in einer neueren Fassung nach Vorrat zur Verfügung gestellt, das Begleitbuch dazu ist vergriffen. Inzwischen gibt es auch eine Online-Version, Religiopolis-Online oder Religion-Infothek, die nützliche zusammenfassende Infoblätter sowie weiterführende Links zu jeder einzelnen der fünf Weltreligionen anbietet.
guterUnterricht.de – Handwerkszeug für Lehrer und Referendare
Thomas Unruh vom Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg stellt auf seiner Webseite guterUnterricht.de praktisches Handwerkszeug für Lehrer und Referendare zur Verfügung. Es werden viele pädagogische und didaktische Bereiche abgedeckt. Die Anregungen auf der Webseite sind auch als Werbung für seine Fachbücher gedacht.
Informationsplattform Religion
Die Informationsplattform Religion wurde leider nur bis 2007 vom Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienst e. V., kurz REMID, in Marburg aktiv betrieben. Die Inhalte der Seite sind aber weiterhin verfügbar und zur allgemeinen Informationssammlung nützlich. Es wird fundiertes Hintergrundwissen zu den fünf Weltreligionen (Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus) zur Verfügung gestellt. „Dadurch leistet die Informationsplattform Religion einen Beitrag, Fremdenfeindlichkeit zu überwinden, Vorurteile gegenüber Religionen und Gläubigen abzubauen und die individuelle Kompetenz in der notwendigen Auseinandersetzung mit (fremden) Religionen zu erhöhen.“ Mehr oder weniger als Fortsetzung dieser Plattform kann man das neue und aktuelle Projekt von REMID, die Lernwerkstatt Weltreligionen mit den anfassbaren Schatzkisten der Religionen, sehen.
Noch ein paar Erläuterungen zu REMID: „REMID ist ein gemeinnütziger Verein mit einem wissenschaftlichen Beirat aus der Religionswissenschaft als gesellschaftswissenschaftlicher Disziplin unabhängig von den Theologien der Religionen. … Wir wollen die Perspektive der Religionswissenschaft in die Öffentlichkeit vermitteln.“