Der Auftrag lautet das Motiv einer spannenden Werbe-Sommerkampagne der österreischischen Diözese St. Pölten. Geistliche und Laien zeigen, dass sie zu ihrem bewusst gewählten Dienst in der Kirche stehen, denn „für die Kirche zu arbeiten, ist eine Herausforderung, ist spannend, erfüllend.“ Das zeigen zwei großformatige Plakate. „Das Laienplakat zeigt Jugendarbeiterin, Religionslehrerin, Pastoralassistenten, Vorbeter und Chorleiterin, während auf dem anderen Poster Priesterseminarist, Ordensgeistlicher, Pfarrer, Klosterschwester und Diakon den Betrachter anblicken. Sie stehen natürlich nur stellvertretend für die vielen, vielen hunderten von Menschen, die sich in der Kirche einbringen.“ Auf der Webseite stellen sich die einzelnen Personen näher vor, teilweise auch in Videoform. Dabei werden auch weitere passende Internetverknüpfungen angeboten.
Schlagwort: Aktion
Dom Erwin Kräutler & Belo Monte
Erwin Kräutler ist als gebürtiger Österreicher seit 1982 Bischof der größten Kirchendiözese der Welt, Xingu in Brasilien. Seitdem macht er sich dort als volksnaher Dom Erwin stark für die Anliegen der Ureinwohner (Indios) sowie für den Schutz der Regenwälder im Amazonas-Gebiet. Derzeit setzt er sich gegen die Pläne zur Errichtung des Monster-Staudammes Belo Monte am Xingu ein, mehr dazu ist hier zu erfahren.
Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung
Die Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung erarbeitet und bietet ein vielfältiges Angebotsspektrum zu den Themenbereichen Ehe & Partnerschaft, Erziehung und Familie:
- Kirchlich Heiraten gibt Tipps und Anregungen zu Ehesakrament, Eheseminare, Trauung gestalten und Ehebegleitung.
- Die Ehepost richtet sich besonders an „junge” Paare. 12 Briefe „wollen anregen, die schönen Seiten der Beziehung bewusst zu leben, möchten Ideen für die Gestaltung des Zusammenlebens vermitteln und Mut machen, bei unvermeidlichen Krisen Hilfe und Lösungen zu suchen.“ Sie können als Komplettsatz für 15,80 Euro bestellt oder als App heruntergeladen werden .
- Die Heftreihe Neue Gespräche spricht eher „erfahrene” Ehepartner an. Sie „beleuchtet aus dem christlichen Glauben heraus das Leben in Partnerschaft, Ehe und Familie. Persönliche Erlebnisse („Ansichten“), fachliche Einordnungen („Einsichten“), und hoffnungsvolle Konzepte („Aussichten“) zu einem bestimmten Thema schärfen den Blick für die Wirklichkeiten und die Rahmenbedingungen heutiger Partnerschaften, Ehen und Familien.“ Die Hefte erscheinen sechsmal jährlich zum Abo-Preis von 10,00 Euro.
Als Ergänzung empfehle ich einen älteren Beitrag zu lesen: Familie – Beziehung und Erziehung
Scham und Menschenwürde
Das Freiburger Institut für Menschenrechtspädagogik bietet im Rahmen des Projekts Scham-Anerkennung „Fortbildungen, Vorträge, Lesungen und Ausbildungen über Menschenwürde und Scham. Unsere Veranstaltungen richten sich an Menschen, die mit Menschen arbeiten: Lehrer, Pflegekräfte, Berater, Unternehmer, Staatsbedienstete, Sozialarbeiter, Supervisoren, Seelsorger, Psychotherapeuten und andere helfende Berufe. Ziel unserer Veranstaltungen ist es, über die grundlegende Bedeutung von Menschenwürde zu informieren und die Teilnehmenden für einen bewußten und konstruktiven Umgang mit Scham fortzubilden.“ Dass das Thema „Scham“ auch in der Schule angesprochen werden kann, wird hier deutlich begründet.
Klima-Tour auf dem Fahrrad
Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren haben die Möglichkeit, sich als Klassengemeinschaft oder als Jugendgruppe bis Ende 2012 zur Klima-Tour anzumelden. Es gibt viele Preise und Informationen rund um das Fahrrad-Fahren zu gewinnen. Innerhalb von fünf Monaten werden die mit dem Fahrrad abgelegten Kilometer aufgeschrieben und auf der Webseite vermerkt. Somit wird eine virtuelle Tour durch Deutschland und Europa unternommen. Angezeigt wird natürlich auch, wie viel CO2 man eingespart hat. Nach Tourende muss noch ein Quiz geknackt werden und dann stehen die Gewinner fest. Auf der Webseite zur Kampagne wird vielfältiges Material für Unterricht und Freizeit zur Verfügung gestellt.
(via News4teachers)
Menschenrechte für die Frau
TERRE DES FEMMES „ist eine gemeinnützige Menschenrechtsorganisation für Mädchen und Frauen, die durch internationale Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen, persönliche Beratung und Förderung von einzelnen Projekten Mädchen und Frauen unterstützt. … TERRE DES FEMMES setzt sich dafür ein, dass Mädchen und Frauen ein gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Leben führen können und unveränderliche Rechte genießen.“
Ein besonderes Augenmerk wird auf Themen wie Genitalverstümmelung, häusliche Gewalt, Gewalt im Namen der Ehre, Zwangsheirat und Frauenhandel gelegt. Dazu werden verschiedene Projekte und Kampagnen unterstützt.