RPA Verlag – Religionspädagogische Arbeitshilfen

Der RPA-Verlag stellt sich folgendermaßen vor:
„Grundlage für die Entstehung des Verlages war 1978 die Verlegung der Zeitschrift „Religionspädagogische Praxis„. Eine kindgemäße, lebendige Glaubensverkündigung sollte und soll heute noch integriert werden in den erzieherischen Alltag. Die Heilsgeschichte war der Schlüssel für die Entstehung dieses ganzheitlichen religionspädagogischen Weges.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich ein praxiserprobtes Materialangebot zu diesem religionspädagogischen Weg, das Sie unter dem Shop-Link „Legematerial“ finden. Außerdem wurden zahlreiche Bilder- und Fachbücher im Rahmen dieses Ansatzes veröffentlicht.
Die Erprobung in der Praxis hat gezeigt, dass dieser Weg, der Herz, Hand und Verstand gleichermaßen einbezieht, nicht nur im Rahmen der Kleinkindpädagogik hervorragend einsetzbar ist, sondern sich auch für andere Altersgruppen bis hin zur Seniorenarbeit empfiehlt.“

Project Gutenberg

Ebooks werden immer beliebter. Allerdings tun sich die etablierten Verlage noch damit schwer, Neuerscheinungen auch als Ebook anzubieten, und wenn sie es tun, dann sind sie nicht viel billiger. Kostenlose und freie (also ohne Autorenrechte) Ebooks stellt das Project Gutenberg zur Verfügung. Die Mehrheit der Ebooks sind in englischer Sprache, aber viele bekannte Literaturklassiker sind auch in deutscher Sprache vorhanden.

Inklusion als Menschenrecht

Seit 2009 gilt auch in Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention. Damit erkennt Deutschland jedem Menschen mit Behinderung das Recht an, nicht ausgeschlossen oder ausgegrenzt zu werden. Mehr Informationen sind auf dieser speziell eingerichteten Webseite zu finden. Besonders interessant, auch im Hinblick auf einen möglichen Schuleinsatz, sind die Materialien und Spiele und die Biografien.
Passend zum Thema empfehle ich das Video von Pro Infirmis – Get closer, es zeigt in beeindruckender Weise, wie Menschen mit Behinderung Teil der Gesellschaft sind.

Tod im Internet

Vor einem Monat lud Benjamin Breedlove, 18 Jahre jung, zwei Videos (Teil 1, Teil 2) auf YouTube hoch. Darin erzählt er seine Lebens- und Leidensgeschichte, geprägt von einer unheilbaren Herzkrankheit, ohne nur ein einziges Wort zu sagen. Einige Tage später verstarb er. Mit seiner Aktion hat er viel Aufmerksamkeit erregt, Millionen Menschen aus aller Welt riefen seine Videos auf und zeigten sich betroffen.
Anfang dieses Jahr starb mehr oder weniger „live im Internet“ Jessica Joy Rees. Zehn Monate hat die zwölfjährige vorwiegend auf Facebook über ihren Kampf gegen den Krebs berichtet. Ihre Nachrichten beendete sie immer mit dem Kürzel NEGU, Abkürzung ihres Lebensmottos „Never ever give up“. Es wurde der Name für eine Stiftung, The NEGU Foundation, die sich für Kinder einsetzt, die auch an Krebs erkrankt sind.