Spiele und Sternstunden

Im Folgenden empfehle ich zwei interessante Ideengeber für den Religionsunterricht:
– Spiele zur Unterrichtsgestaltung. Religion und Ethik von Arthur Thömmes
– Sternstunden Religion: Besondere Ideen und Materialien zu den Kernthemen der Klassen 9/10 von Wolfgang Rieß

Schmutzige Schokolade

Die dreiteilige ARD-Dokumentation „Schmutzige Schokolade“ ist (noch) auf YouTube.com zu sehen: Teil 1, Teil 2, Teil 3.
Aus der dortigen Beschreibung: „Die meisten Menschen lieben Schokolade, und die Hälfte aller Schokolade weltweit essen Europäer. 1,5 Millionen Tonnen im Jahr – das sind 15 Milliarden Tafeln. Jeder Deutsche isst im Durchschnitt etwa elf Kilo im Jahr. Jedoch ist Schokolade-Essen nicht so harmlos wie wir glauben — vor allem nicht für Kinder in Afrika. Hilfsorganisationen verdächtigen die Schokoladen-Industrie, von Kinderhandel und Kinderarbeit in Afrika zu profitieren und damit Straftaten zu verschleiern. Der investigative Journalist und Filmemacher Miki Mistrati ist diesem Verdacht nachgegangen, er ist mit seinem Kameramann nach Westafrika gereist, nach Mali und von dort weiter an die Elfenbeinküste, dem weltgrößten Produzenten von Kakao-Bohnen. Eine gefährliche Reise, erst vor wenigen Jahren wurde dort ein Journalist bei einer ähnlichen Recherche entführt und ist bis heute verschwunden.“

Nachtrag: Hier ist die Reportage wieder zu sehen. Weitere Alternative: Wenn Schokolade bitter schmeckt – Kinderarbeit – Teil 1 und Teil 2.

Payer.de

Tüpfli’s Global Village Library (kurz Payer.de) wird von Margarete und Alois Payer betreut. Tüpfli hieß ihr verstorbener Kater. Die Internetpräsenz ist eine wahre Fundgrube für Freunde der Religionswissenschaft, gerade in Bezug auf die fünf großen Weltreligionen: Buddhismus, Hinduismus (Indien und Sanskrit werden ausführlicher behandelt), Judentum, Islam und andere Religionen (in dieser Kategorie wird auch das Christentum behandelt, interessant ist u. a. die Johannesapokalypse in klassischen Comics). Die Religionskritik wird auch behandelt.

Kleine Geschichte des Kalenders

Dieses Video führt uns (leider in englischer Sprache, freiwillige Übersetzer?) durch die Geschichte des modernen Kalenders. Es beginnt chronologisch mit der Erklärung, warum das Jahr mit dem 1. Januar beginnt und am Schluss beruhigt es uns, indem es das angebliche Ende der Welt nach dem Maya-Kalender aufklärt.

Beten für den Frieden der Welt

„Die World Peace Prayer Society wurde 1955 vom japanischen Lehrer und Dichter Masahisa Goi (1916-1980) gegründet, der nach Hiroshima völlig neue Wege ging und sein Leben dem Weltfrieden widmete.
Als Dichter war er davon überzeugt, dass die Affirmation „Möge Friede auf Erden sein“ den größten Wunsch der Menschheit ausdrückt. Es war seine Hoffnung und Vision, dass diese schlichten, aber doch kraftvollen Worte das Friedensbewusstsein der Menschheit steigern würden. Die World Peace Prayer Society setzt sich ein für eine Welt, in der alle Kulturen, Bräuche, Religionen, ethnischen Gruppen und alle Lebensformen respektiert werden.“
(Quelle: WorldPeace.de)