LEGO-Bibel & KENOSIS

Die Jugendkirche „sam” aus Berlin sticht durch zwei sehr interessante Projekte hervor. Im Rahmen des LEGO-Bibel-Projekts wurden bekannte Bibelszenen mit Legofiguren und -steinen neu gelegt. Auf dem speziell dafür eingerichteten YouTube-Kanal können die Bibel-Clips angeschaut werden. Dieses Projekt wurde aber inzwischen auf Eis gelegt, um sich besser auf das KENOSIS-Projekt zu konzentrieren. Unter dem Motto „Gott macht sich klein, damit Du groß werden kannst“ (nach Lk 22, 25) werden Jugendliche aufgerufen, diese Einsicht in Fotos kreativ umzusetzen. Hier kann man viele dieser Foto-Werke bestaunen.

Hier ein Beispielvideo auf YouTube.

Unterrichtsformen und Arbeitstechniken

Vom Frontalunterricht bis zum Stundenzirkel und vom Arbeitsunterricht bis zur Zukunftswerkstatt, so ziemlich alles Mögliche und Machbare an Unterrichtsformen und didaktischen Modellen wird hier aufgezählt und fachlich fundiert erläutert. Verantwortlich dafür ist Ass. Prof. Dr. Werner F. J. Stangl vom Institut für Pädagogik und Psychologie an der Johannes Kepler Universität Linz. Sein Wirken im Internet ist sehr vielfältig, von seiner Haupt-Webseite aus verweist er auf viele andere interessante Bereiche, z. B. auf die Arbeitsblätter in Psychologie (hier ein Test zur Ermittlung der besten Lerntechnik), Lerntipps für Schüler, Studenten und Eltern, wissenschaftliche Texte zur Pädagogik und Psychologie sowie private Reisenotizen.

Pilgern auf österreichische Pilgerwege

Auf dem Internetportal Pilgern.at betreibt die Katholische Kirche in Oberösterreich – Diözese Linz eine Pilger-Gemeinschaft mit der Möglichkeit „sich online mit anderen PilgerInnen und ausgebildeten PilgerwegsbegleiterInnen auszutauschen, Gruppen zu finden, Erfahrungen zu teilen und Tipps zu geben. Dieses Angebot ergänzt die Informationsplattform www.pilgerwege.at, auf der eine Gesamtübersicht über alle österreichischen Pilgerwege zu finden ist.“

Lieder über Gott & die Welt von Kurt Mikula

Kurt Mikula, Religionslehrer an der Hauptschule Lofer (Salzburg/Österreich), hat sich inzwischen einen guten Namen als Liedermacher für religiöse Kinderlieder gemacht. Viele seiner bunten Musikproduktionen stellt er auf seiner eigenen Webseite, Mikula-Kurt.net, kostenlos zur Verfügung. Teil des bereitgestellten Angebots sind dabei nicht nur die Audiodateien, sondern auch die Noten- und Textblätter, selbstgedrehte Videos, thematisch passende Bilder, Material und Tipps für den Unterricht. Das umfangreiche Material kann auf einem USB-Liederarmband oder USB-Ideenarmband bestellt werden. Besonders verfolgenswert sind die Lieder des Monats, diese richten sich oft nach Festen und Anlässen im Kirchenjahr und bieten dazu interessante Impulse (und viel Material zum Herunterladen).

VLC Mediaplayer

Ich habe es schon in diesem Beitrag anklingen lassen, zum Abspielen von Videos (nicht nur) auf dem eigenen Computer ist der VLC Player meine absolut erste Wahl. Dieser wird beworben als „ein freier und quelloffener Multimediaplayer sowie ein Framework für verschiedene Betriebssysteme, das die meisten Multimediadateien, sowie DVDs, Audio-CDs, VCD und verschiedene Streamingprotokolle abspielt.“ Auf jeden Fall erkennt und wiedergibt er deutlich mehr Videoformate als der meistens vorinstallierte Windows Player, darum sollte sich die Mühe lohnen, ihn zu installieren. Die Liste der Gesamtfunktionen kann hier eingesehen werden. Auf PortableApps.com wird auch eine tragbare Version für den USB-Stick angeboten. Damit kann man sich für Fälle absichern, in denen auf dem benutzten Rechner (sei in der Schule oder im Pfarrheim) die notwendigen Codecs nicht verfügbar sind.

Anne Frank im Land der Mangas

„Das Tagebuch der Anne Frank” zählt zu den meistgelesenen fremdsprachigen Büchern in Japan. Nun hat man die Geschichte des jungen jüdischen Mädchens im Manga-Stil umgesetzt. Arte.tv gewährt uns in mit einem interaktiven Doku-Comic „Anne Frank im Land der Mangas“ (leider nicht mehr verfügbar) „Einblick in die unterschiedlichen Ansichten über die Shoah und Hiroshima und zeigt, welche Erfahrungen die Japaner und Europäer teilen – und welche nicht.“