Wer sich jenseits des Mediengewitters kundig machen möchte findet hier die offizielle Mitteilung auf der Website des Vatikans.
Kontemplation in Aktion – Das Jesusgebet
Kontemplation in Aktion ist eine Initiative zur „Weitergabe und Förderung des kontemplativen Gebetes“. Diese Art des Betens greift auf eine lange Traditionsgeschichte zurück, angefangen bei den alten Wüstenvätern und -müttern, im Mittelalter vom Hl. Ignatius von Loyola weitergeführt und heute im sogenannten „Grieser Weg“ neu aufgegriffen. P. Franz Jalics SJ hat diese Gebetsweise „für unsere heutige Zeit weiterentwickelt und durch konkrete (Übungs-)Anleitungen präzisiert. Dabei werden auch klare Hilfestellungen gegeben, mit Schwierigkeiten des Betens umzugehen.“
In einer etwas anderen Form ist das Jesusgebet hier zu hören (via Renovabis).
Fastenaktion von Misereor 2013
Die diesjährige Misereor-Fastenaktion steht unter dem Motto „Wir haben den Hunger satt!“ und widmet sich dementsprechend einem der dringendsten Probleme der Weltbevölkerung. Laut Statistiken leiden fast eine Milliarde Menschen an Hunger, d. h. jeder sechste Mensch auf der Welt ist davon betroffen, geht abends hungrig ins Bett. Mit unterschiedlichen Aktionen und Projekten (Hungertuch, Coffee Stop, Solidarität geht, Solibrot) will Misereor die Menschen in Deutschland auf die Problematik aufmerksam machen und ein Zeichen der Solidarität setzen. Schwerpunktmäßig richtet sich der Blick auf die Landbevölkerung im Niger, auf Familien in Bangladesch sowie auf Kleinbauern und indigene Menschen in Paraguay. Auf dem YouTube-Kanal von Misereor sind informative Videoclips zu sehen.
Für Kinder wurde wieder eine eigene ansprechende Webseite mit vielen interaktiven Elementen gestaltet: Kinderfastenaktion.de. Die Jugendaktion wurde in Zusammenarbeit mit dem BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend entwickelt.
Medienfundgrube
Die medienfundgrube ist „ein Projekt der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur”, das „schulrelevante Webtools in Form von Screencasts, sowie Linktipps (nicht nur) für Lehrerinnen und Lehrer“ vorstellt.
Einige interessante Beiträge zähle ich nun beispielhaft auf:
– Mein Körper und ich
– Klimaänderung interaktiv
– Grand Canyon – Street View
– Kopfnüsse
– Das Römer-Experiment
– Online-Broschüren aus PDF-Dateien
Nachtrag vom 13.02.2013: d-maps: kostenlose Landkarten
Mobiles Fernsehen
Die zurzeit auf dem Markt befindlichen mobilen Geräte können im Notfall (die Bildqualität lässt in den meisten Fällen noch zu wünschen übrig) auch den Fernseher ersetzen. Der technische Fortschritt und die fast zum Standard gewordene Internetverbindung machen dies möglich. Man muss dazu nur noch die richtigen Hilfsmittel einsetzen, die entsprechenden Apps. Im Folgenden vier kostenlose Apps zum Fernsehen auf dem Tablet oder auf dem Smartphone:
- Zattoo Live TV bietet Sender aus sieben europäischen Ländern zum Empfang an. Die deutschen öffentlich-rechtlichen Sender sind selbstverständlich dabei. Zur kostenlosen Nutzung ist eine vorherige Anmeldung nötig. Gegen eine zusätzliche Gebühr bekommt man HiQ-Qualität. Einschränkungen: keine privaten Sender, jeweils ein Werbespot bei Programmwechsel und aus Lizenzgründen funktioniert die App nur über WLAN/WiFi und nicht über mobiles Internet.
- Schöner Fernsehen ist eigentlich eine Webseite, die zu einer Android-App umgewandelt wurde. Die App ist nicht immer im offiziellen Google Play-Shop verfügbar, kann aber auf der Webseite als .apk-Datei heruntergeladen werden. Nach der Installation werden eigentlich alle vom Kabelanbieter bekannten Fernsehsender aufgelistet, auch die privaten. Nachteile: die lästige Werbung beim Verbindungsaufbau (kann aber gegen 50 Cent ausgeblendet werden) und bei Geräten mit Android ab Version 4.1 bedarf es einer zusätzlichen Adobe-Flash-App (s. hier).
- dailyme TV bringt bestimmte Sendungen und Filme aller großen deutschen Fernsehanstalten auf das mobile Gerät. Mit einer schnellen WLAN-Verbindung können beliebte Produktionen sogar aufgezeichnet werden, also quasi der Videorekorder für das Tablet oder das Smartphone. Nebenbei sei erwähnt, dass es auch eine entsprechende App für die Betriebsysteme iOS und Windows Phone gibt.
- LocalTV beschränkt sich auf das Angebot der kleinen Regional- und Sparten-Fernsehsender. Dafür bedarf es keiner Registrierung. Die Sender sind etwas wahllos nach Ländern geordnet, aber das ist das einzige Manko. Übrigens, die oben erwähnte zusätzliche Adobe-Flash-App (s. hier) wird hier auch benötigt.
weiterweg
Der Schwäbische Wald ist um eine Attraktion reicher: der weiterweg ist „eine Mischung aus Kunstpfad und Besinnungsweg” und bietet sich als „persönlichen Pilgerweg” an. „An 10 Stationen werden die Besucher inspiriert über zentrale Fragen des Lebens nachzudenken. Breitere und schmalere Wege erhöhen die Achtsamkeit für die Natur. An jeder Station finden Sie ein Kunstwerk und zwei Texttafeln. Auf der einen Tafel sind Texte mit Lebensweisheiten zu lesen, auf der anderen solche mit christlichem Inhalt.“ Der Weg ist fünf Kilometer lang mit drei Gehvarianten, sogar für Kinderwagen und für Menschen mit Einschränkungen geeignet. Größere Gruppen sollten sich vorab auf der Webseite informieren. Wer noch ein Ausflugs- oder gar ein Ferienziel sucht, kann hier die Anfahrtsskizze ansehen.