Das Friedenslicht aus Betlehem wird seit 1986 in der Geburtsgrotte in Betlehem angezündet und in einer Laterne nach Europa gebracht. Ihren Ursprung hat die Aktion in Österreich als Initiative des ORF (Österreichischer Rundfunk). Die Pfadfinder aus Deutschland haben die Idee übernommen und holen das Friedenslicht nun jedes Jahr in Wien ab. Den Grund dafür und das Ziel wird hier kurz erläutert: „Die 220.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland wollen mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Betlehem an „alle Menschen guten Willens“ ihren Beitrag zum Frieden leisten und dabei auch dem Auftrag des Pfadfindergründers Lord Robert Baden-Powell folgen: „Niemand weiß, welche Form der Frieden haben wird. Eines ist aber wesentlich für einen dauerhaften Frieden: Der Wechsel zu engerer gegenseitigen Verständigung, der Abbau von Vorurteilen und die Fähigkeit, mit dem Auge des anderen Menschen in freundlicher Sympathie zu sehen.“
Dieses Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Licht verbindet die Völker“.