Autor: Jürgen

Apostolische Nuntiatur

Laut Wikipedia ist „eine Apostolische Nuntiatur die diplomatische Vertretung des Heiligen Stuhls bei einem Staat. Missionschef und Repräsentant der Behörde ist der Apostolische Nuntius … Ein päpstlicher Gesandter/Nuntius, der zugleich eine Vertretung bei Staaten gemäß den Normen den völkerrechtlichen Usancen ausübt, hat die besondere Aufgabe, das Verhältnis zwischen dem Apostolischen Stuhl und fremden Staaten zu fördern und zu pflegen, Fragen zu behandeln, welche die Beziehungen zwischen Kirche und Staat betreffen; und sich in besonderer Weise mit Konkordaten und anderen bilateralen Vereinbarungen zu befassen, sofern solche abzuschließen und zur Durchführung zu bringen sind (Can. 365 § 1 CIC) … Der Sitz der apostolischen Nuntiatur in Deutschland ist seit 2001 in Berlin-Neukölln.“

Zwischen 2003-2007 war Dr. Erwin Josef Ender als Apostolischer Nuntius in Deutschland tätig, ein Deutscher in seinem Heimatland, das war gar nicht üblich. Seit 2007 übernahm Dr. Jean-Claude Périsset aus der Schweiz dieses Amt, zuvor mehrere Jahre Apostolischer Nuntius in Rumänien und Moldawien.

Nuntiatur.de ist die Webseite der Apostolischen Nuntiatur in Deutschland. Sie wurde gerade umgebaut, bietet aber in der neuen Version schon viele Berichte über die Tätigkeit des Nuntius (Predigten, Ansprachen, Grußworte, Verträge, Interviews). Eine interessante Möglichkeit, die Diplomatie des Hl. Stuhls zu verfolgen.

Geschichte des päpstlichen Primats

P. Klaus Schatz bietet im Leseraum der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen – Frankfurt am Main eine recht ausführliche Darstellung der Geschichte des päpstlichen Primats in fünf Teilen:

Teil I: Einführung

Teil II: Unterschiedliche Einheitsfunktion in Ost und West

Teil III: Das Papsttum als Haupt der mittelalterlichen Kirche und Christenheit

Teil IV: Der Primat als konfessioneller Identitätspunkt in der Neuzeit

Teil V: Zusammenfassende Überlegungen

Dazu noch die Abkürzungen und eine Auswahl weiterführender Literatur.

Transromanica

Transromanica ist ein kulturelles Projekt, das romanische Bauwerke von der Ostsee bis zum Mittelmeer bekannt machen will. Nach einer sehr ausführlichen Darstellung der Epoche der Romanik (auch als PDF-Datei zum Herunterladen) werden eine Reihe von Bauten und Sehenswürdigkeiten aus zehn Regionen Europas (Sachsen-Anhalt, Thüringen, Kärnten, Slowenien, Provinzen von Modena, Parma, Ferrara , Burgund, Europa Romanica, Serbien, Piemont, Kastilien-León) vorgestellt.

Letzten Sommer hatte ich die Gelegenheit den Dom zu Gurk zu bewundern, darum hier den entsprechenden Teil aus der romanischen Route.

Web-Links zum Valentinstag

Schwarzer Humor bringt das Cupidon-Spiel mit sich. Etwas, was nach Engelchen aussieht, schießt mit einem Pfeil um sich, um Feinde zum Verlieben, upps, zum Erliegen zu bringen: http://nitrome.com/games/twinshot/

Ein Liebesliedgenerator, in vielen Sprachen verfügbar: http://www.bodowartke.de/liebesliedgenerator/llg_flash_2008.php

Das richtige Geschenk für Verliebte: einen MP3-Player in Herzform: http://neuerdings.com/2009/02/09/catcorner-herz-mp3-player-gemeinsam-hoeren-macht-doppelt-freude/

Ein USB-Verlobungsring: http://neuerdings.com/2008/03/26/usb-verlobungsring-geekige-heirat/

Das Kiss-o-Meter schafft endlich Klarheit in Sachen schlechtem Atem: http://neuerdings.com/2009/02/08/kiss-o-meter-erst-pusten-dann-knutschen/

Das Symbollexikon

Kath.de gab Dr. Eckhard Bieger SJ die technische Möglichkeit ein Symbollexikon zu gestalten und online zu stellen, das zwar in der Menge sehr umfangreich ist, aber in der Erklärung sehr kurz, präzise und deutlich ist. Nicht wegzudenken ist die Erkennbarkeit und Verdeutlichung mit Hilfe von Beispielbilder. Ein für mich unverzichtbares Arbeitsinstrument in der Kirchenarbeit: das Symbollexikon.