KIBBS ist die Abkürzung für „Krisen-Interventions- und Bewältigungsteam Bayerischer Schulpsychologinnen und -psychologen“. Dabei handelt sich um eine vom bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus aufgebaute Gruppe von Experten für Krisenmanagement und -prävention. Es gibt sie seit 2002 und hat „folgende Ziele:
- in akuten Krisenfällen größeren Ausmaßes (Amoklauf, Katastrophen, Unglücksfällen …) gezielt vor Ort zu helfen.
- Schulen, Schulaufsicht und Kultusministerium darin zu beraten, wie sie bei Gewalttaten hilfreich und effektiv handeln können.
- Schulen darüber zu informieren, wie sie sich sinnvoll auf die Bewältigung von Katastrophen vorbereiten können (Prävention).
- Wege aufzuzeigen, wie man auch bei alltäglichen Krisensituationen hilfreich Schüler und Kollegium unterstützen kann.
- die regionalen Notfall- und Hilfsnetzwerke weiter zu entwickeln bzw. den besonderen Aspekt „Krisen in Schulen“ einzuarbeiten.
- auf Qualitätsstandards in der notfallpsychologischen Versorgung hinzuwirken.
KIBBS unterstützt Schulen in den Bereichen Vorsorge – Fürsorge – Nachsorge.“