Das Kolpingwerk feiert dieses Jahr den 200. Geburtstag des Gründers Adolph Kolping. Aus dem Gesellenverband von einst wurde „ein katholischer Sozialverband mit bundesweit mehr als 250.000 Mitgliedern in mehr als 2.600 Kolpingsfamilien. Es ist Teil des Internationalen Kolpingwerkes und des Kolpingwerkes Europa. … Schwerpunkte des Handelns sind dabei: die Arbeit mit und für junge Menschen, unser Engagement in der Arbeitswelt, das Zusammenwirken mit und der Einsatz für Familien und für die Eine Welt.“
Autor: Jürgen
Perlen des Glaubens
Bei den Perlen des Glaubens handelt es sich um ein aus Schweden stammendes kreisförmiges Armband aus 18 Perlen. Dabei unterscheiden sich die Perlen nach Farbe, Form und Größe und jede hat einen eigenen Namen und eine eigene Bedeutung (s. hier). Ihre Reihenfolge weist auf verschiedene Stationen im Lebensweg Jesu hin. Am Anfang und am Ende des Kreises steht die Gottesperle, sie ist golden und die größte. Das Gebetsband und die einzelnen Perlen können in Gemeinde- und Jugendgruppen vorgestellt und empfohlen werden. Sie sind ein einfach handzuhabendes Mittel um sich mit der eigenen Spiritualität auseinanderzusetzen. Das Materialangebot um das Perlenarmband (mit Perlen aus Glas, Stein oder Holz) umfasst auch ein Meditationskartenset sowie einige Bücher mit Einsatzmöglichkeiten.
- Mit den Perlen des Glaubens leben
- Mit Kindern die Perlen des Glaubens entdecken: Das Wirken Jesu im täglichen Leben deuten und erschließen
- Wachsen und Vertrauen: Perlen des Glaubens für religiöse Angebote im Kindergartenjahr
Schule und Social Media
Phillippe Wampfler, Lehrer für Deutsch und Philosophie an der Kantonsschule Wettingen in der Schweiz, beschäftigt sich sehr intensiv mit dem Thema Schule und Social Media. Auf der eben erwähnten Webseite zählt er einige nützliche Empfehlungen und Guidelines für Schulleitungen (s. Regeln für den Umgang mit Smartphones) und Lehrpersonen (s. Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern über Social Media) auf. Aus seinen Vorträgen und Beratungen ist nun auch ein Buch entstanden, „Facebook, Blogs und Wikis in der Schule: Ein Social-Media-Leitfaden“. Die assozierte Facebook-Seite ist auch einen Besuch wert.
Passend zum Thema gibt es auch den vom niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport herausgegebenen Leitfaden zum Umgang mit webbasierten sozialen Medien (Social Media).
Something More
Something More: „Das Leben eines einzigen Mannes verändert den Lauf der Geschichte für Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt. Er ist sowohl verehrt als auch geschmäht, gleichzeitig berühmt und gefürchtet und alle kennen ihn ohne seinen Namen zu erwähnen.“
(Weitere interessante, englischsprachige Videoclips sind auf der Webseite der Macher, Moving Works, zu finden.)
(via Frech. Fromm. Frau.)
Wie es zur Reformation kam
Diese Animation erklärt in nur zwei Minuten und auf humorvolle Weise, wie es zur Reformation durch Martin Luther kam. Ausgehend von der Frage „Gibt’s Gott?” wird eine kirchengeschichtliche Brücke geschlagen bis zur Bibel (Luther-Übersetzung) als „Entdeckung deines Lebens”. Für Jugendliche, die auch das nötige Hintergrundwissen mitbringen, sicher ein visueller Genuss.
Schulpastoral und Ganztagsschule
Im Rahmen der Schulpastoral engagieren sich immer mehr kirchliche Fachstellen auch im Bereich der Ganztagsschule. Dabei wurden verschiedene Konzepte und Projekte entwickelt, die erfolgreich umgesetzt werden. Konkrete Beispiele von Aktionen sind auf den entsprechenden Webseiten der jeweiligen Bistümer aufgeführt, z. B. in Bayern das Erzbistum München, das Bistum Eichstätt oder für die evangelische Kirche das RPZ Heilsbronn.